Google Maps-Diagrammoptionen

Mit Google Maps-Diagrammen können Sie geografische Daten auf responsiven und interaktiven Karten visualisieren. Außerdem haben Sie eine große Kontrolle darüber, wie Kartenpunkte dargestellt werden. Google Maps-Diagramme haben ähnliche Funktionen wie der Visualisierungstyp Kartendiagramm.

Google Maps-Diagramm aufrufen

Wenn Nutzer ein Google Maps-Diagramm aufrufen, werden mehrere Symbole angezeigt, über die sie mit der Visualisierung interagieren können.

  1. Symbole zum Heranzoomen und Herauszoomen: Klicken Sie auf das Symbol +, um heranzuzoomen, und auf das Symbol -, um herauszuzoomen.
  2. Symbol für Vollbildmodus ein/aus: Klicken Sie auf das Symbol Vollbildmodus ein/aus, um die Karte im Vollbildmodus zu öffnen. Drücke auf die Taste esc auf der Tastatur oder klicke noch einmal auf das Symbol, um zur Standardansicht zurückzukehren.
  3. Pegman auf die Karte ziehen, um Street View zu öffnen: Ziehen Sie das Pegman-Symbol an eine beliebige Stelle im Diagramm, um die Karte für diesen Ort in Street View zu öffnen. Klicken Sie links oben in Street View auf den Zurück-Pfeil, um zum Diagramm zurückzukehren.
  4. Entfernungsskala: Unten im Diagramm sehen Sie eine Skala in Metern oder Kilometern für die aktuelle Ansicht der Karte.
  5. Tastenkombinationen: Klicken Sie unten im Diagramm auf Tastenkombinationen, um ein Fenster mit verfügbaren Tastenkombinationen für die Interaktion mit dem Diagramm aufzurufen.
  6. Farbskala für Werte: Wenn Messwerte im Diagramm dargestellt werden, wird links unten im Diagramm eine Farbskala angezeigt, die den Farbbereich zwischen dem Minimum- und dem Maximumwert angibt. Die Einstellungen im Menü „Wert“ können sich auf das Aussehen der Farbskala für Werte auswirken.
  7. Diesen Bereich in Google Maps öffnen: Klicken Sie links unten im Diagramm auf das Google-Logo, um die Karte in Google Maps zu öffnen. Google Maps wird in einem neuen Browsertab geöffnet.

Google Maps-Diagramm erstellen

Wenn Sie ein Google Maps-Diagramm erstellen möchten, muss Ihre Abfrage mindestens eines der folgenden Felder enthalten:

  • Eine Dimension, die auf Breiten- und Längengraddaten basiert. Dies wird von einem LookML-Entwickler als Dimension von type: location definiert.
  • Eine Dimension, der eine Kartenebene zugewiesen ist. LookML-Entwickler können einer Dimension mit dem Parameter map_layer_name eine vordefinierte Kartenebene oder eine benutzerdefinierte Kartenebene hinzufügen.
  • Eine Postleitzahlendimension, der automatisch eine Kartenebene für US-amerikanische Postleitzahlen zugewiesen ist. Dies wird von einem LookML-Entwickler als Dimension von type: zipcode definiert. Postleitzahlenregionen basieren auf den Zip Code Tabulation Areas (ZCTAs) der USA. Es besteht möglicherweise keine Eins-zu-Eins-Beziehung zwischen Postleitzahlen und den ZCTAs, die für Kartenvisualisierungen verwendet werden. Es ist möglich, dass nicht alle Punkte auf der Karte dargestellt werden.

Begrenzen Sie die Genauigkeit der Breiten- und Längengradkoordinaten auf maximal fünf bis sechs Dezimalstellen. Wenn Koordinaten mehr als sieben Dezimalstellen haben, werden auf der Karte keine Datenpunkte angezeigt.

Wenn Sie ein Google Maps-Diagramm erstellen möchten, wählen Sie in der Leiste Visualisierung den Visualisierungstyp Google Maps aus. Sie können die Kartenvisualisierung auch im Visualisierungsmenü bearbeiten. Klicken Sie rechts oben in der Leiste Visualisierung auf Bearbeiten.

Die auf dieser Seite beschriebenen Optionen sind auf den verschiedenen Tabs des Menüs Bearbeiten verfügbar. Optionen können ausgegraut oder ausgeblendet sein, wenn sie mit anderen von Ihnen ausgewählten Einstellungen in Konflikt stehen.

Menüoptionen für Diagramme

Auf dem Tab Darstellen können Sie auswählen, wie Ihre Standortdaten dargestellt werden. Für jede Option sind je nach Diagrammtyp leicht unterschiedliche Formatierungsoptionen verfügbar. Die Darstellungsoptionen unterscheiden sich auch danach, ob in der LookML für Ihre Dimension eine Kartenebene definiert ist.

Bei Visualisierungen, die eine Postleitzahlendimension enthalten (der automatisch eine Kartenebene für US-Postleitzahlen zugewiesen ist) oder andere Dimensionen mit einer definierten Kartenebene, werden die folgenden Darstellungsoptionen angezeigt:

Für Visualisierungen ohne Postleitzahlendimensionen oder Dimensionen mit einer definierten Kartenebene werden die folgenden Plot-Optionen unterstützt:

In diesem Abschnitt werden die einzelnen Optionen des Menüs Plot beschrieben.

Punkte

Sie können jede Zeile in einer zugrunde liegenden Datentabelle als einzelnen Punkt auf der Karte darstellen.

Damit dieser Diagrammtyp ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie mindestens eine Dimension vom Typ type: location auswählen. Optional können Sie ein Maß hinzufügen.

Eine Standortdimension allein führt dazu, dass Punkte in einheitlicher Größe und Farbe platziert werden. Wenn Sie der zugrunde liegenden Datentabelle einen Messwert hinzufügen, können die Punkte auf dem Menüband Punkte nach Farbe oder Größe skaliert werden.

Automagic-Heatmap

Bei einer automatischen Heatmap werden Daten als Heatmap-Raster dargestellt, das sich anpasst, wenn Nutzer heran- oder herauszoomen.

Damit dieser Diagrammtyp richtig funktioniert, müssen Sie sowohl eine Dimension vom Typ type: location als auch einen Messwert auswählen.

Wenn Sie Daten in einer Abfrage als Heatmap-Raster anzeigen möchten, teilt Looker die sichtbare Karte in gleich große Quadrate auf und berechnet dann, welche Werte in Ihren Daten in jedes Quadrat passen. Die Quadrate sind nach einem von Ihnen ausgewählten Messwert eingefärbt. Wenn Sie diese Karte heran- oder herauszoomen, wird das Raster in Looker neu berechnet, damit die Detailgenauigkeit der Zoomstufe entspricht.

Bei der Option Automagic Heatmap werden Ihre Daten noch einmal abgefragt, um das Heatmap-Raster zu erstellen. Eine Standortdimension wird normalerweise als einzelne Punkte mit einer Koordinate für Längen- und Breitengrad angezeigt. Wenn Sie jedoch eine automatische Heatmap verwenden, ändert sich die Dimension in die Begrenzungsboxen („Heatmap-Region von… bis…“) jedes Quadrats im Raster.

Dichte-Heatmap

Damit dieser Diagrammtyp ordnungsgemäß funktioniert, müssen Sie mindestens eine Dimension vom Typ type: location auswählen. Optional können Sie ein Maß hinzufügen.

Eine Dichte-Heatmap eignet sich für die Darstellung großer Mengen an Standortdaten mit vielen dicht beieinander liegenden Punkten. In der Dichte-Heatmap werden die Daten mithilfe der Farbintensität und einer Farbskala dargestellt, um die Konzentration der Datenpunkte in den einzelnen Bereichen zu veranschaulichen.

Mit Linien verbinden

Damit dieser Diagrammtyp funktioniert, benötigen Sie zwei Dimensionen vom Typ type: location. Optional können Sie ein Maß hinzufügen.

Bei der Option Mit Linien verbinden werden zwei Felder von type: location aus Ihrer Abfrage ausgewählt und dann in der Visualisierung durch eine Linie verbunden. Wenn Sie der Abfrage ein Maß hinzufügen, können Sie den Linien eine Farbskala hinzufügen.

Mit Bereichen verbinden

Damit dieser Diagrammtyp funktioniert, ist eine Dimension vom Typ type: location erforderlich. Optional können Sie ein Maß hinzufügen.

Bei der Kartenvisualisierung Mit Bereichen verbinden wird ein Feld von type: location verwendet, um alle Punkte in der Reihenfolge, in der Sie sie sortiert haben, mit Linien zu verbinden und so die Grenzen eines Gebiets auf der Karte zu bilden. Wenn Sie der Abfrage ein Messwert hinzufügen, können Sie die Größe und Farbe der einzelnen Standortpunkte, die den Bereich begrenzen, auf dem Tab Wert formatieren.

Heatmap-Gitternetzlinien

Diese Option ist verfügbar, wenn im Menü Darstellen die Option Automagic Heatmap ausgewählt ist oder im Diagramm eine Kartenebene verwendet wird. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird um jede der für die automatische Wärmekarte verwendeten Rasterlinien ein Rahmen eingefügt.

Deckkraft der Heatmap

Diese Option ist verfügbar, wenn Automagic Heatmap ausgewählt ist oder in Ihrem Diagramm eine Kartenebene verwendet wird. Mit dieser Option können Sie die Deckkraft der in der Heatmap verwendeten Farben festlegen. Geben Sie eine einstellige Dezimalzahl zwischen 0 und 1 ein. 0 steht für keine Farbe und 1 für vollständig opak.

Gitternetzlinien in leeren Regionen

Wenn die Option Heatmap-Gitternetzlinien aktiviert ist und Sie eine Dimension mit einer definierten Kartenebene darstellen, können Sie die Option Gitternetzlinien in leeren Regionen aktivieren, um einen Umriss um die Kartenregionen anzuzeigen, denen keine Daten zugeordnet sind.

Menüoptionen für Karten

Kartenstil

Mit Kartenstil können Nutzer den Kartentyp und die Anzeige von Kartenlabels (z. B. Städten und Straßen) ändern. Diese Option enthält ein Drop-down-Menü mit folgenden Auswahlmöglichkeiten:

  • Hell:Eine helle Karte, die den geografischen Kontext liefert und gleichzeitig Ihre Daten hervorhebt.

  • Leicht (ohne Labels): Entspricht Leicht, mit der Ausnahme, dass auf der Karte keine Labels wie Ortsnamen zu sehen sind.

  • Dunkel:Eine dunkelgraue Karte, die den geografischen Kontext liefert und gleichzeitig Ihre Daten hervorhebt.

  • Dunkel (ohne Labels): Entspricht Dunkel, mit der Ausnahme, dass auf der Karte keine Labels wie Ortsnamen zu sehen sind.

  • Satellit:Karte mit globalen Satelliten- und Luftbildern.

  • Satellit (ohne Labels): Entspricht der Satellitenansicht, mit der Ausnahme, dass auf der Karte keine Labels wie Ortsnamen zu sehen sind.

  • Straßen:Eine allgemeine Karte, bei der die gut lesbare Darstellung von Straßen- und Verkehrsnetzen im Vordergrund steht.

  • Outdoor:Allzweckkarte, die für Wandern, Radfahren und andere Outdoor-Aktivitäten geeignet ist.

  • Verkehr (Tag): Helle Karte mit hervorgehobenen öffentlichen Verkehrsnetzen und Straßen, einschließlich aktueller Verkehrsinformationen.

  • Verkehr (Nacht): Dunkle Karte mit hervorgehobenen öffentlichen Verkehrsnetzen und Straßen, einschließlich aktueller Verkehrsinformationen.

  • Minimal:Helle Karte ohne Labels oder Grenzlinien.

Kartenposition

Sie können den Mittelpunkt und die Zoomstufe einer sichtbaren Karte ändern:

  • An Daten anpassen: Die Karte wird automatisch so gezoomt und zentriert, dass alle Datenpunkte Ihrer Abfrage sichtbar sind.
  • Benutzerdefiniert: Hier können Sie manuell einen Breitengrad, einen Längengrad und eine Zoomstufe festlegen. Je höher die Zahl, desto näher ist die Ansicht.

Schwenken zulassen

Mit dieser Option können Sie festlegen, ob Nutzer die Karte durch Ziehen neu positionieren können. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

Zoomen zulassen

Mit dieser Option können Sie festlegen, ob links oben in der Kartenvisualisierung eine Schaltfläche „+“/„−“ angezeigt werden soll, mit der Nutzer heran- und herauszoomen können. Diese Option ist standardmäßig aktiviert.

Vollständigen Feldnamen anzeigen

Mit dieser Option können Sie festlegen, ob der Ansichtsname zusammen mit dem Feldnamen in Karten-Tooltips angezeigt werden soll. Kurzinfos werden angezeigt, wenn Nutzer auf Kartendatenpunkte klicken. Diese Option ist standardmäßig deaktiviert.

Im Abschnitt Zu beachten auf dieser Seite finden Sie weitere Informationen dazu, wie Kurzinfos in Google Maps-Diagrammen angezeigt werden.

Legende anzeigen

Mit dieser Option können Sie festlegen, ob eine Kartenlegende links unten in einer Visualisierung angezeigt werden soll. Die Legende zeigt die Farbskala, die für die Karte verwendet wird, wenn Sie Ihrer Visualisierung einen Messwert hinzugefügt haben.

Die Option Legende anzeigen ist für die folgenden Darstellungsoptionen verfügbar:

Feld „Region“ in Kurzinfo anzeigen

Die Option Regionsfeld in Kurzinfo anzeigen ist verfügbar, wenn der Abfrage mindestens eine Dimension mit einem zugewiesenen Kartenebenen-Layer zugewiesen ist. LookML-Entwickler können einer Dimension mit dem Parameter map_layer_name eine vordefinierte Kartenebene oder eine benutzerdefinierte Kartenebene hinzufügen.

Mit dieser Option können Sie festlegen, ob die Informationen zu Regionen in den auf der Karte angezeigten Kurzinfos angezeigt werden sollen.

Wenn Regionfeld in Kurzinfo anzeigen aktiviert ist, werden die Informationen zur Region (wie von allen Dimensionen mit einer zugewiesenen Kartenebene bereitgestellt) in der Kurzinfo angezeigt, wenn Nutzer den Mauszeiger auf eine Region der Karte bewegen. Im folgenden Beispiel enthält die Abfrage die Dimensionen Bundesland und Postleitzahl mit vordefinierten Kartenebenen:

Die Kurzinfo enthält die Werte „New Mexico“ für „State“, „97106“ für „Zipcode“ und „4“ für „Count“.

Wenn Regionenfeld in Kurzinfo anzeigen deaktiviert ist, enthält die Kurzinfo, wenn Nutzer den Mauszeiger auf eine Region der Karte bewegen, nur die Werte der Messwerte in der Abfrage. Im folgenden Beispiel wird dieselbe Abfrage wie im vorherigen Beispiel verwendet, aber Regionsfeld in Kurzinfo anzeigen ist deaktiviert:

In der Kurzinfo wird nur der Wert „4“ für das Feld „Anzahl“ angezeigt.

Im Abschnitt Zu beachtende Aspekte auf dieser Seite finden Sie weitere Informationen dazu, wie Kurzinfos in Google Maps-Diagrammen angezeigt werden.

Kartenlabels über Daten zeichnen

Wenn die Daten in Ihrer Visualisierung eine Kartenebene enthalten, wird die Menüoption Kartenlabels über Daten zeichnen angezeigt. Die Option ist standardmäßig deaktiviert.

Wenn Sie Kartenlabels über Daten zeichnen aktivieren, werden die Labels der Karte über die Heatmap-Daten gelegt. Das ist hilfreich bei höheren Werten für die Opazität der Heatmap. Wenn eine Heatmap undurchsichtig ist, werden die Labels nur angezeigt, wenn Kartenlabels über Daten zeichnen aktiviert ist.

Menüoptionen für Punkte

Typ

Diese Option ist für Karten mit den Plottypen Punkte, mit Linien verbinden oder mit Bereichen verbinden verfügbar.

Mit Typ wird der Punkttyp angegeben, der in der Kartenvisualisierung angezeigt wird:

  • Kreis: Punkte auf der Karte werden als Kreise unterschiedlicher Größe und Farbe dargestellt.

  • Symbol: Punkte auf der Karte werden als Symbole in verschiedenen Farben angezeigt.

  • Sowohl als Kreise als auch als Symbole: Punkte auf der Karte werden sowohl als Kreise als auch als Symbole angezeigt.

  • Keine: Auf der Karte werden keine Punkte angezeigt.

Die Auswahl des Punkttyps wirkt sich auf die anderen verfügbaren Formatierungsoptionen aus. Der Typ Beide umfasst alle Optionen. Wenn der Typ Kein ist, werden keine Optionen angezeigt.

Umkreis

Diese Option ist für Karten mit den Plottypen Punkte, mit Linien verbinden oder mit Bereichen verbinden verfügbar.

Wenn Sie im Menü Punkte unter Typ die Option Kreis auswählen, wird die Menüoption Radius angezeigt. Mit der Option Radius können Sie die Größe der Kreispunkte festlegen. Sie haben drei Möglichkeiten:

  • Proportional zum Wert:Die relative Größe der Kreise wird anhand der Messwerte in der Abfrage angepasst. Wenn Sie diese Option auswählen, können Sie einen Minimalradius und einen Maximalradius für die Kreise festlegen, die den niedrigsten und höchsten Werten in Ihren Daten entsprechen. Sie können auch zwischen einer linearen und einer logarithmischen Skalierung wählen, um die Größe der Kreise festzulegen.

  • Wert entspricht:Der Radius der Kreise wird an die tatsächlichen Messwerte in der zugrunde liegenden Abfrage angepasst. Das ist wahrscheinlich nur sinnvoll, wenn Sie Entfernungsdaten darstellen, z. B. wenn Ihr Messwert die Größe eines Gebiets enthält.

  • Fest:Wenn Sie Fest auswählen, wird die zusätzliche Option Fester Radius angezeigt. Dort können Sie einen festen Radius festlegen, der auf alle Markierungen auf der Karte angewendet wird. Der Standardwert ist 500 Radiuseinheiten.

Maßeinheit für Umkreise

Diese Option ist für Karten mit den Plottypen Punkte, mit Linien verbinden oder mit Bereichen verbinden verfügbar.

Wenn Sie im Menü Punkte unter Typ die Option Kreis oder Beide auswählen, wird die Menüoption Einheiten für Radius angezeigt. Mit der Option Radius-Einheiten können Sie die Einheiten der Kreispunkte als Meter oder Pixel festlegen.

Symbol

Diese Option ist für Karten mit den Plottypen Punkte, mit Linien verbinden oder mit Bereichen verbinden verfügbar.

Wenn Sie im Menü Punkte unter Typ die Option Symbol oder Beide auswählen, wird das Menü Symbol angezeigt. Wenn Sie das Drop-down-Menü Symbol maximieren, können Sie ein Symbol für alle Kartenmarkierungen auswählen. Die Markierungen können gemäß Ihren Daten nicht dynamisch sein.

Farbmodus für Markierungen

Diese Option ist für Karten mit den Plottypen Punkte, mit Linien verbinden oder mit Bereichen verbinden verfügbar.

Wenn Sie im Menü Punkte unter Typ die Option Kreis, Symbol oder Beide auswählen, wird das Menü Farbmodus für Markierungen angezeigt. Mit dieser Option können Sie die Farbe der Markierungen auf einer interaktiven Karte anpassen. Sie haben zwei Möglichkeiten:

  • Nach Wert: Markierungen werden basierend auf den Werten der zugrunde liegenden Abfrage dynamisch zugewiesen. Informationen zum Konfigurieren der Farben in der Legende für diese Option finden Sie unter Farben für Werte.
  • Benutzerdefiniert: Hier können Sie eine einzelne Farbe für alle Kartenmarkierungen festlegen. Der Farbwert kann auch als RGB-Hex-String wie #2ca6cd oder als CSS-Farbnamen wie mediumblue formatiert werden.

Optionen für das Menü „Preis“

Wertefarben

Sie können die Farbe von Kartenpunkten festlegen oder den Farbbereich definieren, der verwendet werden soll, wenn Sie eine Farbcodierung nach einem Messwert verwenden.

Sie können eine Liste von Hexadezimalstrings wie #2ca6cd oder CSS-Farbnamen wie mediumblue eingeben. Die zuerst eingegebenen Farben werden den niedrigsten Werten zugeordnet.

Farben quantisieren

Standardmäßig ist die Option Quantize Colors deaktiviert und Looker zeigt Werte mit einer Farbskala mit Farbverlauf an.

Wenn die Option Farben quantisieren aktiviert ist, wird die Farbskala von einem weichen Farbverlauf in Blöcke bestimmter Farben umgewandelt.

Farbskala umkehren

Wenn die Option Farbskala umkehren aktiviert ist, werden die Farben für hohe und niedrige Werte im Diagramm vertauscht, wodurch der Farbverlauf umgekehrt wird.

Mindestwert/Höchstwert

Sie können die Mindest- und Höchstwerte des Farbbereichs festlegen. So können Sie alle Punkte unter einem bestimmten Grenzwert mit der niedrigsten Farbe und alle Punkte über einem bestimmten Grenzwert mit der höchsten Farbe codieren.

Standardmäßig ist dieses Feld leer. Die Mindest- und Höchstwerte, die in der Legende verwendet werden, sind die Mindest- und Höchstwerte aus Ihrer Abfrage.

Wichtige Punkte

Verhalten von Kurzinfos in Google Maps-Diagrammen

Tooltips in Google Maps-Diagrammen können sich auf unterschiedliche Weise verhalten.

Wenn ein ganzes Land in einem Google Maps-Diagramm zu sehen ist (und nicht wiederholt wird):

  • Die Kurzinfo wird im geografischen Mittelpunkt des Landes nach Breite angezeigt.
  • Die Kurzinfo beginnt am nördlichsten Breitengrad des Landes.

Wenn ein ganzes Land nicht in einem Google Maps-Diagramm zu sehen ist (die Karte ist auf einen bestimmten Punkt eines Landes herangezoomt), wird die Kurzinfo neben dem Cursor angezeigt.

Wenn eine Google Maps-Diagrammkarte weit genug herausgezoomt ist, um zwei Instanzen desselben Landes anzuzeigen (beide geografischen Mittelpunkte werden angezeigt), wird die Kurzinfo auf zwei Arten angezeigt:

  • Wenn über beiden Ländern Platz ist, wird die Kurzinfo über dem Mittelpunkt der beiden Länder angezeigt.
  • Wenn nur über einer Instanz des Landes Platz ist, wird die Kurzinfo nur über diesem Land angezeigt.