Unterstützte Dienste

Sie können über eine Cloud Functions-Funktion auf Google Cloud Platform APIs zugreifen. Verwenden Sie dazu ein Dienstkonto in Ihrem Namen. Das Dienstkonto stellt Standardanmeldedaten für Anwendungen für Ihre Funktionen zur Verfügung.

Hinweis: Sämtliche Kommunikation zwischen Cloud Functions und diesen Diensten mit Google-Clientbibliotheken wird bei der Übertragung verschlüsselt und vollständig innerhalb des Google-Netzwerks übertragen.

Unterstützte APIs

Cloud Functions-Funktionen können über sprachspezifische API-Clientbibliotheken und/oder REST APIs auf die meisten wichtigen Google Cloud Platform-Dienste zugreifen. Dazu gehören:

• Cloud BigQuery

• Cloud Bigtable

• Cloud Data Loss Prevention

• Cloud Datastore

• Cloud DNS

• Cloud Firestore

• Cloud Machine Learning Engine

• Cloud Natural Language API

• Cloud Pub/Sub

• Cloud Resource Manager

• Cloud Spanner

• Cloud Speech-to-Text API

• Cloud SQL

• Cloud Storage

• Cloud Translation API

• Cloud Vision API

• Cloud Video Intelligence API

• Firebase (DB, Storage, Analytics, Authentication)

• Clientbibliotheken für Error Reporting

• Logging-Clientbibliotheken

• Monitoring-Clientbibliotheken

• Cloud Trace

• Google Compute Engine

Unterstützte Ereignisquellen

Derzeit können Cloud Functions-Funktionen durch Ereignisse ausgelöst werden, die von den folgenden Diensten bereitgestellt werden:

• HTTP: Funktionen direkt über HTTP-Anfragen aufrufen

• Cloud Storage

• Cloud Pub/Sub

• Firebase (DB, Storage, Analytics, Authentication)

• Cloud Logging

Dienste mit Cloud Functions verwenden

API-Clientbibliotheken, die Standardanmeldedaten für Anwendungen nutzen, beziehen automatisch die integrierten Dienstkonto-Anmeldedaten vom Cloud Functions-Host zur Laufzeit. Standardmäßig authentifiziert der Client mit dem Dienstkonto [e-mail].

Hinweis: Weitere Informationen zu den von Google bereitgestellten API-Clientbibliotheken für die Node.js-Laufzeit finden Sie in GitHub.

Routing mit Cloud Load Balancing

Cloud Load Balancing ist ein separates Produkt, das erweiterte Netzwerkkonfigurationen für alle in Google Cloud ausgeführten Anwendungen ermöglicht.

Wenn das HTTP(S)-Load-Balancing für serverlose Anwendungen aktiviert ist, haben Sie folgende Möglichkeiten:

• Sie können Ihre serverlose Anwendung so konfigurieren, dass sie über eine dedizierte IPv4- und/oder IPv6-IP-Adresse bereitgestellt wird, die nicht für andere Dienste freigegeben ist.

• Sie können dieselben SSL-Zertifikate und privaten Schlüssel wiederverwenden, die Sie für Compute Engine, Google Kubernetes Engine und Cloud Storage verwenden. Dadurch müssen keine separaten Zertifikate für serverlose Anwendungen verwaltet werden.

• Sie können zusätzliche, in Cloud Load Balancing eingebundene Dienste wie Cloud CDN, Google Cloud Armor oder Sicherheitsrichtlinien verwenden.

Achten Sie auf die folgenden Einschränkungen und Empfehlungen:

• Damit Cloud Load Balancing aktivierte Sicherheitsfunktionen wie Cloud Armor oder Sicherheitsrichtlinien richtig nutzen kann, müssen die Einstellungen für eingehenden Traffic in internal_and_gclb geändert werden. Nutzer, die bereits über die Standard-URL der Cloud Functions-Funktion verfügen, können den Load-Balancer ansonsten umgehen und direkt die URL der Funktion aufrufen.

• Für den in Cloud Load Balancing eingebundenen Identity-Aware Proxy für Cloud Functions ist kein Support verfügbar.