Datenbank-Assets hinzufügen

Auf dieser Seite wird beschrieben, wie Sie mit Discovery-Client Daten aus Ihren Datenbanken erfassen.

Sie können Ihre Datenbank-Assets mit den folgenden Methoden zu den Anmeldedaten eines Datenbankscans hinzufügen.

Voraussetzungen

Abhängig vom zu scannenden Datenbanktyp benötigen Sie unterschiedliche Berechtigungen, wie in der folgenden Tabelle beschrieben.

Datenbank	Erforderliche Berechtigungen
Oracle	Prüfen Sie zum Konfigurieren von Kontoberechtigungen die im Berechtigungsskript erforderlichen Berechtigungen und erteilen Sie sie gemäß Ihren internen Richtlinien. Zur Ermittlung von Ergebnissen der Migrationsbewertung von Oracle zu PostgreSQL greift der Discovery-Client auf `DBA_HIST%`-Ansichten zu, die separat unter dem Oracle-Diagnosepaket und den `DBMS_SQLTUNE/DBMS_SQL_MONITOR`-Paketen lizenziert sind. Achten Sie darauf, dass Sie die richtigen Lizenzen haben, und wählen Sie im Discovery-Client die Option Hat AWR-Lizenz, um die detaillierten Ergebnisse der Migrationsbewertung aufzurufen.
MS SQL Server	Rolle auf dem Ziel-SQL-Server erforderlich: `SysAdmin` Wenn Sie die SQL-Authentifizierung verwenden: Der Nutzername für die Anmeldedaten der Datenbank, die zur Authentifizierung beim SQL-Server verwendet werden, muss die Rolle `SysAdmin` haben. Wenn Sie die Windows-Authentifizierung verwenden: Der Nutzername für die Anmeldedaten der Datenbank muss die Rolle `SysAdmin` auf dem SQL-Server haben. Der Nutzername für die Anmeldedaten der Datenbank muss auf dem lokalen Computer, auf dem der Discovery-Client installiert ist, über eine Anmeldeberechtigung verfügen.
MySQL	Konto mit `SELECT`-Berechtigungen.
PostgreSQL	Konto mit `SELECT`-Berechtigungen.

Wenn Sie eine begrenzte Anzahl von Datenbanken haben, können Sie sie Ihren Anmeldedaten manuell über die UI hinzufügen.

So fügen Sie eine Datenbank zu den Anmeldedaten eines Datenbankscans manuell hinzu:

Klicken Sie am oberen Bildschirmrand auf Assets hinzufügen > Datenbank > Verbindungsstrings eingeben.
Geben Sie den Namen des zu scannenden Datenbank-Assets ein, falls dieser vom Standardwert abweicht.
1. Bei SQL Server-Datenbanken müssen Sie nur einen Datenbanknamen pro Instanz angeben, damit der Discovery-Client alle in dieser Instanz sichtbaren Datenbanken scannen kann.
2. Wählen Sie für MySQL- und PostgreSQL-Datenbanken aus, ob andere Datenbanken in der Instanz automatisch gescannt werden sollen.
Wählen Sie im Drop-down-Menü den Betriebssystem-Computer aus, auf dem die Datenbank installiert ist.
Wählen Sie im Abschnitt String für die Datenbankverbindung hinzufügen den Namen der Anmeldedaten aus, die sich bei der Datenbank authentifizieren können.
Geben Sie den Hostnamen des Computers ein, auf dem die Datenbank installiert ist.
1. Für einen Cluster geben Sie eine der Hostinstanzen im Cluster an. Beachten Sie, dass die Hostinstanz zuerst mit Betriebssystem-Scan und vCenter-Scan gescannt werden muss.
Bearbeiten Sie bei Bedarf die Standardportnummer, auf der die Zieldatenbank ausgeführt wird.
Geben Sie optional weitere Parameter ein, die an den Verbindungsstring angehängt werden sollen.
Klicken Sie auf Test connection string (Verbindungsstring testen), um zu prüfen, ob der Discovery-Client auf die Datenbank zugreifen kann. Klicken Sie dann auf Add asset (Asset hinzufügen).

Sie können Details zu Ihren Datenbank-Assets im Bulk hochladen, indem Sie die Daten in eine vorformatierte CSV-Datei eingeben.

Klicken Sie am oberen Bildschirmrand auf Assets hinzufügen > Datenbank > CSV-Verbindungsstrings hochladen.
Wählen Sie im Drop-down-Menü die Anmeldedaten aus, die sich bei den in der CSV-Datei aufgeführten Datenbanken authentifizieren können.
Klicken Sie auf Vorlage herunterladen, um die vorformatierte CSV-Vorlage herunterzuladen.
Verwenden Sie die Vorlage, um die Details Ihrer Assets mit einem CSV-Editor auszufüllen.
Laden Sie die CSV-Datei hoch.
Klicken Sie abschließend auf Speichern.