Binärautorisierung

Ausschließlich vertrauenswürdige Arbeitslasten für Container und serverlose Lösungen bereitstellen

Abbildung: Übersicht über die Binärautorisierung

Überblick

Mit der Binärautorisierung wird die Sicherheit beim Deployment überprüft. So können Sie sicherstellen, dass nur vertrauenswürdige Container-Images in der Google Kubernetes Engine (GKE) oder Cloud Run bereitgestellt werden. Sie können dabei festlegen, dass die Images während des Entwicklungsprozesses von vertrauenswürdigen Stellen signiert werden, und dann beim Deployment die Signaturprüfung erzwingen. Durch Erzwingen einer Prüfung haben Sie mehr Kontrolle über die Containerumgebung und sorgen dafür, dass nur verifizierte Images in den Build‑ und Release-Prozess eingebunden werden.
Symbol: Standardisierte Verfahren der Containerfreigabe erzwingen

Standardisierte Verfahren der Containerfreigabe erzwingen

Mit der Binärautorisierung haben DevOps-Teams die Gewissheit, dass nur explizit autorisierte Container-Images bereitgestellt werden. Da die Images vor dem Deployment verifiziert werden, ist das Risiko geringer, dass in Ihrer Umgebung ungewollter oder bösartiger Code ausgeführt wird.

Symbol: Proaktive Sicherheitsmaßnahmen einrichten

Proaktive Sicherheitsmaßnahmen einrichten

Mit der Binärautorisierung implementieren DevOps-Teams eine proaktive Containersicherheit, denn sie sorgt dafür, dass nur verifizierte Container in die Umgebung gelangen und dass die Container während der Laufzeit vertrauenswürdig bleiben.

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Native Verknüpfung

Die Binärautorisierung ist in die GKE‑ und Cloud Run-Steuerungsebene einbindbar. So können Deployments von Images auf der Grundlage der von Ihnen definierten Richtlinien zugelassen oder blockiert werden. Dank der Einbindung von Cloud Build und dem Scannen auf Sicherheitslücken in Container Registry können Sie außerdem Steuerelemente beim Deployment aktivieren, die auf Build-Informationen und den gefundenen Sicherheitslücken basieren.

Features

Richtlinien erstellen

Sie können Richtlinien auf Projekt- und Clusterebene definieren, die auf den Sicherheitsanforderungen Ihrer Organisation beruhen. Für verschiedene Umgebungen (z. B. Produktion und Tests) können unterschiedliche Richtlinien und auch CI-/CD-Einrichtungen erstellt werden.

Richtlinien prüfen und erzwingen

Sie können Richtlinien erzwingen, indem Sie mit der Binärautorisierung Signaturen verifizieren, die von Tools zum Scannen auf Sicherheitslücken im Container Registry bzw. von Drittanbieterlösungen stammen oder von Ihnen generiert wurden.

Einbindung von Cloud Security Command Center

Im Security Command Center können Sie die gefundenen Richtlinienverstöße in der zentralen Sicherheitskonsole ansehen. Ereignisse wie Deployment-Versuche, die aufgrund von Einschränkungen durch Richtlinien fehlgeschlagen sind, oder Aktivitäten im Zusammenhang mit Ausnahmezugriff-Workflows können genauer untersucht werden.

Audit-Logging

Mit Cloud-Audit-Logs werden Richtlinienverstöße und fehlgeschlagene Deployment-Versuche aufgezeichnet.

Unterstützung für Cloud KMS

Images können für die Signaturprüfung mit einem asymmetrischen Schlüssel signiert werden, den Sie in Cloud Key Management Service verwalten.

Open-Source-Unterstützung für Kubernetes

Verwenden Sie das Open-Source-Tool Kritis, um die Signaturprüfung sowohl für lokale Kubernetes- als auch für Cloud GKE-Deployments zu erzwingen.

Unterstützung für Probelauf

Sie haben die Möglichkeit, Richtlinienänderungen vor dem Deployment in einem Modus zu testen, in dem keine Richtlinien erzwungen werden. In Cloud-Audit-Logs können Sie die Ergebnisse ansehen, auch die Deployments, die blockiert werden würden.

Unterstützung für Break-Glass

In Notfällen können Richtlinien mit dem Break-Glass-Workflow umgangen werden, damit Sie ungehindert auf Vorfälle reagieren können. Alle Break-Glass-Vorfälle werden in Cloud-Audit-Logs aufgezeichnet.

Einbindung von Drittanbieterlösungen

In die Binärautorisierung lassen sich Lösungen führender Partner für Containersicherheit und CI/CD einbinden, z. B. von CloudBees, Twistlock (Palo Alto Networks) und Terraform.

Preise

Weitere Informationen zu Preisen für die Binärautorisierung finden Sie in der Preisübersicht.

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