Logschweregrad und Fehlermesswerte visualisieren

In diesem Dokument wird beschrieben, wie Sie auf der Seite „Log-Dashboard“ Trends im Verhalten Ihrer Systeme erkennen, Arbeitslasten überwachen und Probleme mithilfe des vordefinierten Dashboards oder eines benutzerdefinierten Dashboards diagnostizieren und beheben.

Arten von Dashboards

Auf der Seite Log-Dashboard stehen zwei Optionen zur Visualisierung der Leistung der Ressourcen in Ihrem Google Cloud-Projekt zur Verfügung: das vordefinierte Dashboard und ein benutzerdefiniertes Dashboard. Das vordefinierte Dashboard ist immer verfügbar und wird von Monitoring verwaltet. Sie können es aber auch anpassen.

Vordefiniertes Dashboard

Das vordefinierte Dashboard ist automatisch konfiguriert und enthält nur Informationen zu Ressourcen in Ihrem Google Cloud-Projekt, die Logdaten generieren.

Das vordefinierte Dashboard ist in ein Diagrammpaar für jeden der folgenden Ressourcentypen unterteilt:

  • Google Kubernetes Engine

  • Compute Engine

  • App Engine

  • Cloud Load Balancing

  • Cloud SQL

  • BigQuery

Ein Diagramm zeigt die Anzahl der Logs und deren Schweregradtypen an, z. B. WARNING. Im anderen Diagramm werden Logs angezeigt, die Fehler enthalten. Bewegen Sie den Mauszeiger auf das Diagramm, um weitere Informationen zu Schweregradtypen oder Fehlerlogs zu erhalten.

Im folgenden Screenshot sehen Sie ein Beispiel für das vordefinierte Dashboard:

Beispiel für ein Dashboard mit Schweregrad und Fehlern von Google Kubernetes Engine.

Benutzerdefiniertes Dashboard

Wenn der Inhalt des vordefinierten Dashboards nicht die Informationen enthält, die Sie für die Fehlerbehebung benötigen, sollten Sie ein benutzerdefiniertes Dashboard erstellen. Mit benutzerdefinierten Dashboards können Sie Informationen, die für Sie interessant sind, anzeigen lassen, und zwar so organisiert, wie es für Sie sinnvoll ist. Sie können beispielsweise ein Dashboard erstellen, in dem die Logs, Messwerte und Benachrichtigungsrichtlinien für virtuelle Maschinen (VM) in Ihrer Produktionsumgebung angezeigt werden.

Benutzerdefinierte Dashboards werden von Cloud Monitoring verwaltet. Sie müssen jedoch zur Verwendung auf der Seite Log-Dashboard ein neues benutzerdefiniertes Dashboard erstellen. Das benutzerdefinierte Dashboard, das Sie auf der Seite Log-Dashboard erstellen, ist nur in Cloud Logging zugänglich. Wenn Sie ein benutzerdefiniertes Dashboard erstellen, wird das vordefinierte Dashboard in das benutzerdefinierte Dashboard kopiert, sodass Sie unnötige Widgets löschen und fehlende Inhalte hinzufügen können.

Vordefiniertes Dashboard ansehen

So rufen Sie das vordefinierte Dashboard auf:

  1. Wählen Sie im Navigationsbereich der Google Cloud Console Logging und dann Dashboards aus. Geben Sie auf der Seite Dashboards in der Filterleiste Log-Dashboard ein und wählen Sie dann aus dem Menü Log-Dashboard aus:

    Zum Log-Dashboard

  2. Wenn das Menü Dashboard aktiviert ist, wählen Sie Vordefiniert aus.

Benutzerdefiniertes Dashboard erstellen

So erstellen Sie ein benutzerdefiniertes Dashboard:

  1. Wählen Sie im Navigationsbereich der Google Cloud Console Logging und dann Dashboards aus. Geben Sie auf der Seite Dashboards in der Filterleiste Log-Dashboard ein und wählen Sie dann aus dem Menü Log-Dashboard aus:

    Zum Log-Dashboard

  2. Wenn das Menü Dashboard aktiviert ist, wählen Sie Benutzerdefiniert aus und klicken Sie dann auf Dashboard bearbeiten.
  3. Klicken Sie andernfalls auf Dashboard anpassen.

    Cloud Monitoring erstellt eine Kopie des vordefinierten Dashboards und öffnet diese dann im Bearbeitungsmodus.

  4. Sie können Widgets im benutzerdefinierten Dashboard hinzufügen, bearbeiten oder entfernen.

    Wenn Sie beispielsweise ein Widget hinzufügen möchten, klicken Sie auf Widget hinzufügen, füllen Sie das Dialogfeld aus und wählen Sie dann Übernehmen aus. Weitere Informationen zum Hinzufügen von Widgets finden Sie auf den folgenden Seiten:

  5. Nachdem Sie Ihre Änderungen vorgenommen haben, klicken Sie auf Dashboard speichern und wählen Sie Benutzerdefiniertes Dashboard ansehen aus.

Nächste Schritte