Was ist Cloud-Computing?

Die Art der Cloud-Computing-Ressourcen kann zeit- und kostenintensiv sein. Unternehmen müssen physische Server und andere Infrastruktur durch Beschaffungsprozesse erwerben, was Monate dauern kann, und die Architektur des Cloud-Computing unterstützen. Die erworbenen Systeme erfordern einen physischen Bereich, in der Regel ein spezialisierter Raum mit ausreichender Strom- und Kühlung. Nach der Konfiguration und Bereitstellung der Systeme benötigen Unternehmen Personal mit Expertenwissen, um sie verwalten zu können.

Dieser lange Prozess lässt sich nur schwer skalieren, wenn die Nachfrage oder das Geschäft expandiert werden. Unternehmen können bei Bedarf zwar mehr Rechenressourcen als benötigt erwerben, müssen aber die Kosten bei geringerer Auslastungszahlen tragen.

Cloud Computing löst diese Probleme mit den Rechenressourcen, indem es Computing-Ressourcen als skalierbare On-Demand-Dienste anbietet. Weitere Informationen zu Google Cloud, einer Reihe von Cloud-Computing-Dienstmodellen von Google.

Definition von Cloud-Computing

Cloud-Computing bezeichnet die On-Demand-Verfügbarkeit von Rechenressourcen wie Speicher und Infrastruktur als Dienste über das Internet. Einzelpersonen und Unternehmen müssen physische Ressourcen nicht selbst verwalten und bezahlen nur für das, was sie tatsächlich nutzen.

Zu den wichtigsten Cloud-Computing-Dienstmodellen gehören „Infrastructure as a Service“ mit Computing- und Speicherdiensten, „Platform as a Service“ bietet eine Entwicklungs- und Bereitstellungsumgebung zum Erstellen von Cloud-Anwendungen und „Software as a Service“ stellt Anwendungen als Dienste bereit. finden Sie weitere Informationen.

Funktionsweise von Cloud-Computing verstehen

Cloud-Computing-Dienstmodelle basieren auf dem Konzept, On-Demand-Computing-Ressourcen, Software und Informationen über das Internet zu teilen. Unternehmen oder Einzelpersonen zahlen für den Zugriff auf einen virtuellen Pool gemeinsam genutzter Ressourcen, einschließlich Computing-, Speicher- und Netzwerkdienste, die sich auf Remote-Servern befinden, die Eigentum von Dienstanbietern sind und von diesen verwaltet werden. 

Einer der vielen Vorteile von Cloud-Computing ist, dass Sie nur für die tatsächliche Nutzung zahlen. So können Organisationen schneller und effizienter skalieren, ohne eigene physische Rechenzentren und Server kaufen und verwalten zu müssen.  

Vereinfacht ausgedrückt verwendet Cloud-Computing ein Netzwerk (meist das Internet) zur Verbindung von Nutzern mit einer Cloud-Plattform, über die sie gemietete Computing-Dienste anfordern und nutzen können. Ein zentraler Server übernimmt die gesamte Kommunikation zwischen Clientgeräten und Servern, um den Datenaustausch zu ermöglichen. Sicherheits- und Datenschutzfunktionen sind gängige Komponenten, mit denen diese Informationen geschützt werden.  

Bei der Einführung der Cloud-Computing-Architektur gibt es keine Einheitslösung. Was für ein anderes Unternehmen funktioniert, passt vielleicht nicht zu Ihnen und Ihren geschäftlichen Anforderungen. Tatsächlich ist diese Flexibilität und Vielseitigkeit eines der Markenzeichen der Cloud, die es Unternehmen ermöglichen, sich schnell an sich ändernde Märkte oder Messwerte anzupassen.

Es gibt drei verschiedene Bereitstellungsmodelle für Cloud-Computing: öffentliche Cloud, private Cloud und Hybrid-Cloud.

Arten von Bereitstellungsmodellen für Cloud-Computing

Öffentliche Cloud

Öffentliche Clouds werden von Drittanbietern betrieben. Diese bieten Computing-, Speicher- und Netzwerkressourcen über das Internet an. So können Unternehmen je nach ihren Anforderungen und Geschäftszielen auf freigegebene On-Demand-Ressourcen zugreifen.

Private Cloud

Private Clouds werden von einem einzigen Unternehmen erstellt, verwaltet und besessen und werden privat in ihren eigenen Rechenzentren gehostet, die auch als „lokal“ bezeichnet werden. Sie bieten eine größere Kontrolle, Sicherheit und Verwaltung von Daten. Gleichzeitig können interne Nutzer von einem gemeinsamen Pool an Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen profitieren.

Hybrid-Cloud

Hybrid-Clouds kombinieren Modelle öffentlicher und privater Clouds. So können Unternehmen öffentliche Cloud-Dienste nutzen und die gängigen Sicherheits- und Compliancefunktionen aus privaten Cloud-Architekturen nutzen.

Welche Arten von Cloud-Computing-Diensten gibt es?

Es gibt drei Haupttypen von Cloud-Computing-Dienstmodellen, die Sie je nach dem Grad der Kontrolle, Flexibilität und Verwaltung, den Ihr Unternehmen benötigt, auswählen können:

Infrastructure as a Service (IaaS)

Infrastructure as a Service (IaaS) bietet On-Demand-Zugriff auf IT-Infrastrukturdienste wie Computing, Speicher, Netzwerknutzung und Virtualisierung. IaaS bietet die höchste Kontrolle über Ihre IT-Ressourcen und ähnelt weitgehend traditionellen lokalen IT-Ressourcen.

Platform as a service (PaaS)

Platform as a Service (PaaS)) bietet alle Hardware- und Softwareressourcen, die für die Entwicklung von Cloud-Anwendungen erforderlich sind. Mit PaaS können sich Unternehmen voll und ganz auf die Anwendungsentwicklung konzentrieren, ohne die zugrunde liegende Infrastruktur verwalten und warten zu müssen.

Software as a Service (SaaS)

Software as a Service (SaaS) liefert ein vollständiges Anwendungspaket als Dienst, von der zugrunde liegenden Infrastruktur bis hin zur Wartung und Aktualisierungen der Anwendungssoftware selbst. Eine SaaS-Lösung ist oft eine Endnutzeranwendung, bei der sowohl der Dienst als auch die Infrastruktur vom Cloud-Dienstanbieter verwaltet und gewartet werden.

Welche Vorteile bietet das Cloud-Computing?

Flexibilität

Aufgrund der Architektur von Cloud-Computing können Unternehmen und ihre Nutzer von überall aus mit einer Internetverbindung auf Clouddienste zugreifen und Dienste nach Bedarf hoch- oder herunterskalieren.

Effizient

Unternehmen können neue Anwendungen entwickeln und schnell in die Produktion bringen, ohne sich um die zugrunde liegende Infrastruktur kümmern zu müssen.

Es bietet strategischen Mehrwert

Da Cloudanbieter immer auf dem aktuellen Stand sind und Innovationen als Dienste für Kunden anbieten, können Unternehmen wettbewerbsfähigere Vorteile und einen höheren Return on Investment erzielen, als wenn sie in Technologien investieren würden, die schon bald wieder veraltet sind.

Sicher

Unternehmen fragen sich oft, welche Sicherheitsrisiken sich beim Cloud-Computing ergeben? Sie werden als relativ gering betrachtet. Die Cloud-Computing-Sicherheit wird im Allgemeinen als stabiler angesehen als die Sicherheit von Rechenzentren in Unternehmen, da die von Cloud-Anbietern eingesetzte Sicherheitsmechanismen sehr umfangreich und tiefgreifend sind. Außerdem sind die Sicherheitsteams von Cloud-Anbietern als „Top-Experten“ bekannt.

Kostengünstig

Unabhängig davon, welches Cloud-Computing-Dienstmodell verwendet wird, zahlen Unternehmen nur für die von ihnen verwendeten Computing-Ressourcen. Sie müssen keine Kapazität für Rechenzentren schaffen, um unerwartete Spitzen bei der Nachfrage oder dem Unternehmenswachstum zu bewältigen. Außerdem können sie die IT-Mitarbeiter für strategische Initiativen einsetzen.

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Vorteile von Cloud-Computing für dein Unternehmen

Das Innovationstempo und das erforderliche erweiterte Computing ermöglichen es, das Cloud-Computing zu optimieren, um die Forschung und die Entwicklung neuer Produkte zu beschleunigen. Mit Cloud-Computing können Unternehmen auf skalierbare Ressourcen und die neuesten Technologien zugreifen, ohne sich Gedanken über Investitionen oder eine beschränkte feste Infrastruktur machen zu müssen. Wie sieht die Zukunft des Cloud-Computing aus? Es wird erwartet, dass sie zur dominanten IT-Umgebung des Unternehmens wird.

Wenn in deiner Organisation eines der folgenden Probleme auftritt, bist du wahrscheinlich ein guter Kandidat für Cloud-Computing:

  • Hohes Unternehmenswachstum, das Infrastrukturkapazitäten übersteigt
  • Geringe Auslastung vorhandener Infrastrukturressourcen
  • Große Datenmengen, die deine lokalen Datenspeicherressourcen überlasten
  • Langsame Reaktionszeiten bei lokalen Anwendungen
  • Verzögerung bei der Produktentwicklung aufgrund von Einschränkungen der Infrastruktur
  • Cashflow-Herausforderungen aufgrund der hohen Computing-Infrastrukturkosten
  • Hohe mobile oder verteilte Nutzer

Für diese Szenarien sind mehr als herkömmliche Rechenzentren erforderlich.

Anwendungsfälle

Cloud Computing bietet eine breite Palette möglicher Anwendungen, von denen Organisationen profitieren können. Hier einige gängige Anwendungsfälle:

Skalierung der Infrastruktur

Viele Organisationen, einschließlich solcher im Einzelhandel, haben große Schwankungen bei den Anforderungen an die Rechenleistung. Cloud-Computing eignet sich problemlos für diese Schwankungen.  

Notfallwiederherstellung

Anstatt mehr Rechenzentren zu schaffen, um die Kontinuität während Katastrophen zu gewährleisten, nutzen Unternehmen Cloud-Computing, um ihre digitalen Assets zuverlässig zu sichern.

Datenspeicher

Cloud-Computing hilft überlasteten Rechenzentren, indem große Datenmengen gespeichert werden, indem der Zugriff auf die Daten erleichtert sowie Analysen und Sicherungen vereinfacht werden.

Anwendungsentwicklung

Mit Cloud-Computing können Unternehmensentwickler schnell auf Tools und Plattformen zum Erstellen und Testen von Anwendungen zugreifen, was die Produkteinführungszeit verkürzt.

Big-Data-Analysen

Cloud-Computing bietet nahezu unbegrenzte Ressourcen für die Verarbeitung großer Datenmengen, um Forschungen und die Informationsgewinnung zu beschleunigen.

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