Was ist Server-Hosting?

Serverhosting bietet Fernzugriff auf physische oder virtuelle Server, sodass Einzelpersonen und Unternehmen Website-Dateien, Anwendungen und Daten online speichern können. Zu den wichtigsten Typen gehören Shared Hosting, VPS-Hosting, dediziertes Hosting und Cloud-Hosting. Der für Sie ideale Typ hängt von Ihren Anforderungen an Leistung, Ressourcen, Sicherheit und Budget ab.

Hostingtypen

Eine kostengünstige Option, bei der sich mehrere Websites die Ressourcen eines einzelnen Servers teilen. Sie eignet sich am besten für kleine Websites mit wenig Traffic, bietet aber keine garantierten Ressourcen.

Erstellt eine virtuelle Partition auf einem physischen Server, sodass Sie einen dedizierten Teil seiner Ressourcen erhalten. Dies ist eine Weiterentwicklung des Shared Hosting. Geboten werden mehr Kontrolle und garantierte Ressourcen bei moderaten Kosten.

Sie erhalten einen kompletten physischen Server für sich. Dies bietet maximale Kontrolle, Leistung und Sicherheit, ideal für groß angelegte Projekte und Websites mit hohem Traffic.

Nutzt ein Netzwerk miteinander verbundener virtueller Server, um hohe Skalierbarkeit und Flexibilität zu bieten. Die Option eignet sich ideal für dynamische Arbeitslasten und umfangreiche Vorgänge, da Sie Ressourcen nach Bedarf hoch- oder herunterskalieren können.

Wie funktioniert Server-Hosting?

  • Daten speichern: Websites, Anwendungen und Daten werden auf den elektronischen Komponenten eines Servers gespeichert, z. B. auf Prozessoren und Speichermedien.
  • Zugänglichkeit: Der Server ist mit einem schnellen Netzwerk verbunden, sodass die gespeicherten Informationen für Nutzer im Internet über einen Domainnamen (URL) zugänglich sind.
  • Netzwerkanfrage: Wenn Sie eine Websiteadresse eingeben, wird eine Netzwerkanfrage an den Server gesendet. Dieser antwortet, indem er die Daten der Website an Ihr Gerät zurücksendet.

Server-Hosting: Vorteile

Eine moderne Server-Hosting-Lösung bietet verwschiedene Vorteile.

Anpassung und Steuerung

Ein anpassbarer Server kann ein großer Vorteil sein. Statt die Einschränkungen einer Plattform zu umgehen, können Sie mit einer virtuellen Maschine die Umgebung selbst steuern.

Dedizierte Ressourcen

Bei virtuellen Maschinen stehen Ihnen Ressourcen wie CPU und RAM exklusiv zur Verfügung, sodass die Leistung nicht durch andere Nutzer beeinträchtigt wird.

Erweiterte Sicherheitsfunktionen

Eine dedizierte Umgebung bietet eine höhere Sicherheit. Sie können benutzerdefinierte Firewalls und Sicherheitsprotokolle implementieren, die auf Ihre Anforderungen zugeschnitten sind.

Verbesserte Leistung

Da Ressourcen nicht gemeinsam genutzt werden, bieten dedizierte virtuelle Maschinen oft eine höhere Verfügbarkeit und schnellere Reaktionszeiten bei Websites mit hohem Traffic.

Kalkulierbare Kosten

Viele Dienste haben feste Preise, sodass sich das Budget besser planen lässt. Andere Modelle sind „Pay as you go“-Modelle, bei denen Sie nur für die tatsächliche Nutzung bezahlen.

Serverhosting in Google Cloud einrichten

Wenn Sie das Server-Hosting in Google Cloud einrichten, haben Sie verschiedene Möglichkeiten zur Steuerung – von der Verwaltung Ihrer eigenen virtuellen Maschine bis hin zur Orchestrierung einer ganzen Flotte. Die direkteste Methode ist die Verwendung von Compute Engine, das einen virtuellen Server bereitstellt, den Sie steuern.

VM-Instanz erstellen

Rufen Sie in der Google Cloud Console den Abschnitt Compute Engine auf und wählen Sie „Instanz erstellen“ aus.

Server konfigurieren

  • Geben Sie der Instanz einen Namen.
  • Wählen Sie eine Region und Zone aus, also die physischen Standorte, an denen Ihr Server ausgeführt wird. Wählen Sie einen Standort in der Nähe Ihrer Nutzer, um eine bessere Leistung zu erzielen.
  • Wählen Sie einen Maschinentyp aus. Dieser bestimmt die CPU- und RAM-Kapazität Ihres Servers. Sie können klein anfangen und die Größe später ändern.
  • Wählen Sie ein Bootlaufwerk aus, also die Festplatte und das Betriebssystem Ihres Servers. Sie können beliebte Linux-Distributionen wie Debian und Ubuntu oder Windows Server auswählen.
  • Markieren Sie in den Firewalleinstellungen die relevanten Kästchen, um HTTP- und HTTPS-Traffic zuzulassen. Dadurch werden die Standard-Webports geöffnet, sodass Nutzer auf Ihre Website zugreifen können.

Stellen Sie eine Verbindung zum Server her

Sobald die VM ausgeführt wird, können Sie über SSH direkt aus Ihrem Webbrowser oder über Ihr eigenes Terminal eine sichere Verbindung herstellen.

Software installieren

Sie haben jetzt einen sauberen Server. Verwenden Sie die Befehlszeile, um die benötigte Software zu installieren, z. B. einen Webserver (wie NGINX oder Apache), eine Datenbank und die Programmiersprache für Ihre Anwendung.

Anwendung bereitstellen

Kopieren Sie Ihre Anwendungsdateien auf den Server und konfigurieren Sie Ihren Webserver so, dass sie ausgeführt werden.

VM-Instanz erstellen

Rufen Sie in der Google Cloud Console den Abschnitt Compute Engine auf und wählen Sie „Instanz erstellen“ aus.

Server konfigurieren

  • Geben Sie der Instanz einen Namen.
  • Wählen Sie eine Region und Zone aus, also die physischen Standorte, an denen Ihr Server ausgeführt wird. Wählen Sie einen Standort in der Nähe Ihrer Nutzer, um eine bessere Leistung zu erzielen.
  • Wählen Sie einen Maschinentyp aus. Dieser bestimmt die CPU- und RAM-Kapazität Ihres Servers. Sie können klein anfangen und die Größe später ändern.
  • Wählen Sie ein Bootlaufwerk aus, also die Festplatte und das Betriebssystem Ihres Servers. Sie können beliebte Linux-Distributionen wie Debian und Ubuntu oder Windows Server auswählen.
  • Markieren Sie in den Firewalleinstellungen die relevanten Kästchen, um HTTP- und HTTPS-Traffic zuzulassen. Dadurch werden die Standard-Webports geöffnet, sodass Nutzer auf Ihre Website zugreifen können.

Stellen Sie eine Verbindung zum Server her

Sobald die VM ausgeführt wird, können Sie über SSH direkt aus Ihrem Webbrowser oder über Ihr eigenes Terminal eine sichere Verbindung herstellen.

Software installieren

Sie haben jetzt einen sauberen Server. Verwenden Sie die Befehlszeile, um die benötigte Software zu installieren, z. B. einen Webserver (wie NGINX oder Apache), eine Datenbank und die Programmiersprache für Ihre Anwendung.

Anwendung bereitstellen

Kopieren Sie Ihre Anwendungsdateien auf den Server und konfigurieren Sie Ihren Webserver so, dass sie ausgeführt werden.

Erweiterte Serververwaltung

Für komplexere Anwendungen müssen Sie möglicherweise mehrere Server in einer Gruppe zusammenfassen, die als Cluster bezeichnet wird. Hierfür ist GKE eine leistungsstarke Option. Anstatt einzelne Server zu verwalten, verwalten Sie den Cluster. GKE verteilt dann Ihre Anwendung auf die verschiedenen Maschinen. Jeder Server im Cluster ist weiterhin eine Compute Engine-Instanz, aber GKE automatisiert die Verwaltung dieser Instanzen in großem Umfang. Dies ist ideal für Mikrodienste und Anwendungen, die eine hohe Verfügbarkeit benötigen.

Die serverlose Alternative

Wenn Sie keinen Server verwalten möchten, bietet Cloud Run einen serverlosen Ansatz. Bei dieser Option stellen Sie Ihre Anwendung einfach in einem Container bereit. Google kümmert sich um die gesamte zugrunde liegende Serverinfrastruktur. Ihre Anwendung wird automatisch mit dem Traffic skaliert. Dies ist zwar eine leistungsstarke Hostinglösung, aber der Server wird abstrahiert, sodass Sie keinen direkten Zugriff auf das Betriebssystem haben.

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