Was ist Storage as a Service (STaaS)?

Cloud Storage as a Service (STaaS) bietet ein überzeugendes Modell für die Verwaltung und den Zugriff auf Daten, dank dem Unternehmen die Komplexität der lokalen Hardware ansprechen können. Es bietet einen flexiblen, skalierbaren Pay-as-you-go-Ansatz für die Datenspeicherung und ist damit eine strategische Wahl für Unternehmen jeder Größe.

Definition: STaaS

Cloud Storage as a Service (STaaS) ist ein Cloud-Computing-Dienst, der Datenspeicherung, ‑verwaltung und ‑schutz als Dienstleistung bereitstellt, in der Regel über das Internet. 

Anstatt eine eigene Speicherinfrastruktur (Server, Festplatten, Netzwerk) zu kaufen, zu verwalten und zu warten, können Unternehmen Drittanbieter-Dienste abonnieren. Der Anbieter ist Eigentümer und Betreiber der Hardware und Infrastruktur und stellt Ressourcen wie Speicherkapazität, Rechenleistung und Software bereit, um die Anforderungen des Kunden zu erfüllen.

Wie funktioniert Cloud-Speicher als Dienst?

Cloud Storage as a Service basiert auf einem einfachen Prozess:

  • Abo und Kontoeinrichtung: Ein Unternehmen wählt einen STaaS-Anbieter aus und abonniert einen Serviceplan. Dabei werden der geeignete Speichertyp, die Kapazität und die Funktionen basierend auf dem aktuellen und prognostizierten Bedarf ausgewählt. Bei der Einrichtung eines Kontos geben Unternehmen die erforderlichen Informationen an und stimmen den Angebotsbedingungen zu.
  • Daten hochladen: Sobald das Konto eingerichtet ist, können Unternehmen Daten auf die Cloud-Speicherplattform hochladen. Dies erfolgt oft über webbasierte Oberflächen, Befehlszeilentools oder API-Aufrufe, in der Regel über eine Internetverbindung. Daten können direkt oder über ein Gateway für die lokale Dateispeicherung oder andere Speichermethoden hochgeladen werden.
  • Datenspeicherung und -verwaltung: Der STaaS-Anbieter speichert die Daten in seinen Rechenzentren und verwendet verschiedene Mechanismen für Datenredundanz, Sicherheit und Ausfallsicherheit. Der Anbieter verwaltet die Speicherinfrastruktur, einschließlich Server, Speicherarrays und Netzwerkkonnektivität. Daten können verschlüsselt oder mit mehreren Redundanzebenen gespeichert werden, um ihre Integrität und Verfügbarkeit zu sichern.
  • Datenzugriff und -abruf: Autorisierte Nutzer oder Anwendungen können über die APIs des Anbieters oder andere Zugriffsmethoden auf Daten zugreifen, die auf der Cloud-Speicherplattform gespeichert sind, und diese abrufen. Anschließend können sie die Originaldaten aus dem Speicherdienst herunterladen, was eine nahtlose Einbindung in andere Anwendungen oder Systeme ermöglicht.
  • Datenverwaltungsfunktionen: Der Anbieter stellt Tools und Dienste für die Datenverwaltung zur Verfügung, z. B. Datensicherung und ‑wiederherstellung, Versionsverwaltung, Datenlebenszyklusverwaltung und Sicherheitskontrollen (Richtlinien für die Zugriffssteuerung, Verschlüsselung usw.).
  • Abrechnung und Monitoring: Der STaaS-Anbieter überwacht den Datenverbrauch und stellt dem Kunden Abrechnungsmesswerte zur Verfügung. Diese Informationen werden oft verwendet, um die Abrechnung nach Nutzung und anderen Faktoren wie genutzte Bandbreite, Anfragevolumen und Zugriffshäufigkeit vorzunehmen.

Was ist der Unterschied zwischen DBaaS und STaaS?

Database as a Service (DBaaS) und Storage as a Service (STaaS) sind beides wichtige Cloud-Dienste. Obwohl die beiden oft zusammenarbeiten, haben sie unterschiedliche Funktionen:

Feature

Database as a Service (DBaaS)

Storage as a Service (STaaS)

Datentyp

Primär strukturierte Daten.

Vor allem unstrukturierte Daten (Bilder, Videos, Dokumente, Back-ups und mehr).

Fokus

Datenbankverwaltung, Schemadesign, Abfrageoptimierung, Transaktionsverarbeitung.

Datenspeicherung, Datenbeständigkeit, Datenzugriff, Verwaltung des Datenlebenszyklus, Skalierbarkeit.

Beispiele für Systeme

Relationale Datenbanken (PostgreSQL, MySQL), NoSQL-Datenbanken, cloudnative Datenbanken.

Objektspeicher (Cloud Storage), Dateispeicher (z. B. verwaltete Dateifreigaben).

Typische Anwendungsfälle

Anwendungs-Backends, Website-Content-Management, CRM-Systeme (Customer-Relationship-Management).

Hosting von Website-Assets, Sicherung und Notfallwiederherstellung, Datenarchivierung, Bereitstellung von Medien- und Unterhaltungsinhalten.

Pflichten des Management

Der Anbieter verwaltet die zugrunde liegende Datenbankinfrastruktur, die Software-Patches/Updates und die Leistung.

Der Anbieter verwaltet die Speicherinfrastruktur, die Hardwarewartung, die Hochverfügbarkeit, die Datenredundanz, die Sicherheit und die Skalierbarkeit.

Skalierbarkeit

Skalierbarkeit wird in der Regel durch vertikale Skalierung (Hinzufügen weiterer Ressourcen zu einer einzelnen Instanz) oder horizontale Skalierung (Hinzufügen weiterer Instanzen) erreicht.

Skalierbarkeit wird in der Regel durch eine horizontale Skalierung erreicht, bei der das System nach Bedarf Speicherkapazität hinzufügen oder entfernen kann, um die Nachfrage zu decken.

Feature

Database as a Service (DBaaS)

Storage as a Service (STaaS)

Datentyp

Primär strukturierte Daten.

Vor allem unstrukturierte Daten (Bilder, Videos, Dokumente, Back-ups und mehr).

Fokus

Datenbankverwaltung, Schemadesign, Abfrageoptimierung, Transaktionsverarbeitung.

Datenspeicherung, Datenbeständigkeit, Datenzugriff, Verwaltung des Datenlebenszyklus, Skalierbarkeit.

Beispiele für Systeme

Relationale Datenbanken (PostgreSQL, MySQL), NoSQL-Datenbanken, cloudnative Datenbanken.

Objektspeicher (Cloud Storage), Dateispeicher (z. B. verwaltete Dateifreigaben).

Typische Anwendungsfälle

Anwendungs-Backends, Website-Content-Management, CRM-Systeme (Customer-Relationship-Management).

Hosting von Website-Assets, Sicherung und Notfallwiederherstellung, Datenarchivierung, Bereitstellung von Medien- und Unterhaltungsinhalten.

Pflichten des Management

Der Anbieter verwaltet die zugrunde liegende Datenbankinfrastruktur, die Software-Patches/Updates und die Leistung.

Der Anbieter verwaltet die Speicherinfrastruktur, die Hardwarewartung, die Hochverfügbarkeit, die Datenredundanz, die Sicherheit und die Skalierbarkeit.

Skalierbarkeit

Skalierbarkeit wird in der Regel durch vertikale Skalierung (Hinzufügen weiterer Ressourcen zu einer einzelnen Instanz) oder horizontale Skalierung (Hinzufügen weiterer Instanzen) erreicht.

Skalierbarkeit wird in der Regel durch eine horizontale Skalierung erreicht, bei der das System nach Bedarf Speicherkapazität hinzufügen oder entfernen kann, um die Nachfrage zu decken.

Was ist ein Beispiel für STaaS?

Ein Beispiel für STaaS ist dessen Verwendung als grundlegende Komponente für cloudnative Analysen und die Bereitstellung von Inhalten. 

Szenario: Ein Medienunternehmen führt eine Anwendung zur Inhaltsempfehlung in Google Cloud aus. Das Unternehmen benötigt eine hochgradig skalierbare Speicherlösung für Rohdaten zu Nutzerinteraktionen (z. B. Klicks und Wiedergabeverlauf), die direkt in die Analysedatenpipeline eingespeist werden können, um Empfehlungen in Echtzeit zu generieren. 

STaaS-Lösung: Das Unternehmen nutzt Cloud Storage als Data Lake. Die Anwendung, die in Google Cloud ausgeführt wird, schreibt Nutzerereignisdaten direkt in einen Cloud Storage-Bucket. Diese Daten stehen sofort für die Analyse durch BigQuery, das Data Warehouse von Google, zur Verfügung. Diese Einrichtung bietet einen skalierbaren, kosteneffizienten Speicher, der eng in die in derselben Cloud-Umgebung ausgeführten Analysetools eingebunden ist. So lassen sich schnell Erkenntnisse gewinnen und Inhalte für Nutzer besser personalisieren.

Funktionen von Cloud Storage für Unternehmen

Cloud Storage ist nicht nur ein hochskalierbares Daten-Repository, sondern kann auch mit spezifischen Funktionen ausgestattet werden, die komplexe Herausforderungen von Unternehmen in Bezug auf Datenkonsistenz, Verfügbarkeit, Kostenmanagement und Analysen ansprechen. Diese Funktionen können den Dienst von einem einfachen Speicherdienst in eine strategische Komponente einer Unternehmensdatenplattform verwandeln.

Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal von Cloud Storage ist, dass der Dienst eine starke globale Konsistenz für alle Vorgänge bieten kann. Für Unternehmen ist das eine wichtige und mächtige Funktion. Wenn Sie ein neues Objekt hochladen oder ein vorhandenes aktualisieren, wird diese Änderung übernommen und ist sofort für alle nachfolgenden Lesevorgänge sichtbar, unabhängig davon, woher sie stammen.

Dadurch entfällt die Komplexität, die oft mit Modellen für Eventual Consistency einhergeht, bei denen Entwickler möglicherweise eine komplexe und fehleranfällige Logik erstellen müssen, um Fälle zu behandeln, in denen ein Objekt nach dem Schreiben nicht sofort sichtbar ist. Bei Unternehmensanwendungen wie der Protokollierung von Finanztransaktionen, Content-Management-Systemen oder Nutzerprofil-Updates vereinfacht diese sofortige Konsistenz die Anwendungsentwicklung, reduziert Fehler und beschleunigt die Projektzeitpläne.

Um die Ziele in Sachen Geschäftskontinuität und Notfallwiederherstellung (Business Continuity and Disaster Recovery, BCDR) zu erreichen, benötigen Unternehmen robuste Hochverfügbarkeitslösungen. Cloud Storage bietet diese nativ durch multiregionalen und dual-regionalen Bucket-Konfigurationen.

Statt komplexe Replikationsregeln zwischen separaten regionalen Speicherorten einzurichten, können Sie einen einzelnen Bucket so konfigurieren, dass Daten automatisch und synchron über geografisch weit entfernte Rechenzentren repliziert werden.

  • Bei Unternehmen mit globalem Kundenstamm kann die Bereitstellung von Web- und Anwendungs-Assets aus einem multiregionalen Bucket die Latenz verringern, da Inhalte vom Standort aus bereitgestellt werden, der dem Nutzer am nächsten ist. Außerdem bietet sie ein automatisches Failover, sodass die Datenverfügbarkeit auch dann erhalten bleibt, wenn es zu einer regionsweiten Störung kommt.
  • Für Unternehmen, die eine kosteneffiziente BCDR-Strategie benötigen, bietet ein biregionaler Bucket Georedundanz in zwei bestimmten Regionen, was eine leistungsstarke Hochverfügbarkeitsarchitektur zu geringeren Kosten als bei multiregionalen Konfigurationen bietet.
  • Für Arbeitslasten mit strengen RTOs (Recovery Time Objectives) kann die Turboreplikation für biregionale Buckets aktiviert werden, um eine schnellere und besser vorhersehbare Replikation zu ermöglichen.

Die Verwaltung der Speicherkosten kann für Unternehmen ein großes Problem darstellen, insbesondere wenn es um Daten mit unvorhersehbaren Zugriffsmustern geht, wie z. B. nutzergenerierte Inhalte oder Dateien für die Zusammenarbeit an Projekten. Das Autoclass-Feature für Cloud Storage bietet hier eine direkte Lösung.

Wenn Autoclass für einen Bucket aktiviert ist, werden automatisch die Datenzugriffsmuster überwacht und Objekte in die kostengünstigste Speicherklasse verschoben – ohne Auswirkungen auf die Leistung, ohne manuellen Eingriff und ohne komplexe Lebenszyklusrichtlinien. Wenn ein selten aufgerufenes Objekt im Standard Storage plötzlich benötigt wird, wird es automatisch wieder in den Standard Storage verschoben. Diese automatische Optimierung trägt dazu bei, dass Sie nicht zu viel für selten abgerufene Daten bezahlen, und senkt so die Gesamtbetriebskosten.

Ein Hauptziel moderner Unternehmen ist es, einen Mehrwert aus ihren Daten zu ziehen. Cloud Storage wurde für die leistungsstarke EInbindung in die führenden Datenanalyse- und Machine-Learning-Dienste von Google Cloud entwickelt. Sie können riesige Datasets – von IoT-Telemetrie bis hin zu Anwendungsprotokollen und E-Commerce-Transaktionen – direkt in Cloud Storage ablegen und dann andere Dienste nutzen, um umgehend auf die Daten zu reagieren.

Sie können beispielsweise Daten mit BigQuery direkt aus Cloud Storage abfragen, Streamingdaten mit Dataflow analysieren, sobald sie eingehen, oder sie zum Trainieren, Bereitstellen und Verwalten von Machine-Learning-Modellen mit Vertex AI verwenden. Diese enge Verknüpfung ermöglicht einen nahtlosen und effizienten Workflow, der den Weg von Rohdaten zu umsetzbaren Geschäftserkenntnissen beschleunigt, ohne dass langsame und kostspielige Datenübertragungen zwischen separaten Speicher- und Analysesystemen erforderlich wären.

Vorteile von Cloud Storage as a Service

Cloud Storage as a Service kann Unternehmen verschiedene Vorteile bieten:

Kosteneffektivität

Pay-as-you-go-Preise: Unternehmen zahlen nur für die Speicherkapazitäten und die Dienste, die sie nutzen. So lassen sich die Investitionen in Hardware und die damit verbundenen Betriebskosten (Strom, Kühlung, Wartung, Personal) reduzieren.

Skalierbarkeit und Flexibilität

Elastische Speicherkapazität: Unternehmen können die Speicherkapazität einfach hoch- oder herunterskalieren, um den schwankenden Anforderungen in Sachen Datenspeicherung gerecht zu werden. So müssen Sie keine überdimensionierte Speicherinfrastruktur bereitstellen.

Datenverfügbarkeit und -langlebigkeit

Hohe Verfügbarkeit: STaaS-Anbieter bieten Hochverfügbarkeits-Funktionen wie die Datenreplikation in mehreren Rechenzentren, sodass Daten auch bei Hardwareausfällen oder Ausfällen zugänglich bleiben.

Verbesserte Datensicherheit

Robuste Sicherheitsfunktionen: STaaS-Anbieter bieten oft erweiterte Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung bei der Übertragung und im Ruhezustand, Zugriffssteuerung und Datenschutzmaßnahmen zum Schutz von Daten.

Verbesserte Zusammenarbeit

Einfache Datenfreigabe: STaaS ermöglicht die nahtlose Zusammenarbeit und Datenfreigabe zwischen mehreren Nutzern und Teams.

Geschäftsagilität

Schnellere Bereitstellung: Mit STaaS können die benötigten Ressourcen schnell bereitgestellt werden.


Anwendungsfälle für STaaS

STaaS bildet die Grundlage für eine Vielzahl von Unternehmensanwendungen und -initiativen:

  • Sicherung und Notfallwiederherstellung (Backup and Disaster Recovery, BDR): Die Replikation lokaler Daten in der Cloud-Speicherplattform kann eine kostengünstige, zuverlässige und skalierbare BDR-Lösung sein, die auch die Anforderungen an die Datenreplikation in Sachen Geschäftskontinuität ansprechen kann.
  • Archivierung: Daten werden langfristig gespeichert und aufbewahrt, um Compliance-Anforderungen zu erfüllen oder historische Analysen durchzuführen. Das ist besonders nützlich bei Krankenakten, Finanzunterlagen, Compliance-Berichten und juristischen Dokumenten.
  • Data Lakes und Datenanalyse: Zentralisierung großer Datensätze (strukturiert, semistrukturiert und unstrukturiert) in einem Data Lake für erweiterte Analysen, Business Intelligence und Machine-Learning-Initiativen.
  • Contentauslieferung: Multimedia-Inhalte (Videos, Bilder, Audio) in großem Umfang an ein globales Publikum verteilen, die Contentauslieferung optimieren und die Latenz minimieren.
  • Zusammenarbeit und Dateifreigabe: Teams können über eine sichere und zugängliche Plattform gemeinsam an Dokumenten, Tabellen, Präsentationen und anderen Dateien arbeiten – sowohl innerhalb als auch außerhalb der Organisation.
  • Anwendungshosting und ‑speicherung: Durch das Bereitstellen und Ausführen von Anwendungen in der Cloud kann eine skalierbare, effiziente Speicherung von Anwendungsdaten ermöglicht werden.
  • Hosting von Website-Assets: Statische Websiteinhalte (Bilder, CSS, JavaScript) speichern und eine leistungsstarke, skalierbare Lösung für die Bereitstellung von Web-Assets bieten.
  • Big-Data-Verarbeitung: Große Datasets für Machine Learning, künstliche Intelligenz und andere datenintensive Anwendungen speichern und verarbeiten.

Cloud Storage-Optionen im Vergleich zu anderen

Das folgende Diagramm vergleicht Cloud Storage-Optionen mit anderen.

Feature

Cloud Storage-Ansatz

Alternative

Dienstmodell

Ein einziger, einheitlicher Dienst (Cloud Storage) mit einer API für alle Speicherklassen, von häufig abgerufenen Daten bis hin zu Langzeitarchiven.

Oft sind mehrere unterschiedliche Dienste für die primäre Objektspeicherung im Vergleich zur Archivierung erforderlich, die möglicherweise unterschiedliche APIs oder Funktionssätze haben, was die Komplexität erhöht.

Datenkonsistenz

Bietet einen vereinheitlichten Standard: Starke globale Konsistenz für alle Vorgänge, einschließlich Read-after-Write, Auflistungen und Änderungen der Zugriffssteuerung. Für biregionale Buckets kann die Turboreplikation die Replikation beschleunigen und so die Wiederherstellungszeiten verkürzen. Das RPO beträgt nur 15 Minuten. 

Bei einigen Vorgängen, insbesondere bei Objektlisten oder Aktualisierungen über Regionen hinweg, kann es zu einer Eventual Consistency kommen, was eine komplexere Anwendungslogik erfordern kann.

Speicherklassen

Vier einfache, klar definierte Klassen (Standard, Nearline, Coldline, Archiv) sind über dieselbe API verfügbar und ermöglichen ein einfaches Datenlebenszyklusmanagement.

Abgestufte Konzepte sind üblich, aber Namenskonventionen, Abrufzeiten, Mindestspeicherdauern und damit verbundene Zugriffsgebühren können erheblich variieren.

Globale Redundanz

Bietet einen einzigen kontinentalen Bucket für ein nahtloses Failover, wobei Daten synchron über geografisch weit entfernte Rechenzentren repliziert werden, ohne dass Anwendungsänderungen erforderlich sind. Dies gilt sowohl für multiregionale als auch für biregionale Buckets. 

Hochverfügbarkeit über alle Regionen hinweg ist ein häufiges Ziel, aber die Implementierung kann komplexere, vom Kunden konfigurierte Replikationsregeln zwischen separaten regionalen Buckets erfordern.

Sicherheit und Zugriff

Die Zugriffssteuerung ist unter Google Cloud IAM vereinheitlicht und bietet ein konsistentes Berechtigungsmodell für alle Google Cloud-Dienste, einschließlich Speicher.

Kann mehrere oder mehrschichtige Sicherheitsmodelle umfassen, z. B. separate Zugriffsrichtlinien für den Speicherdienst selbst zusätzlich zu einem übergeordneten IAM-System.

Kernintegration

Entwickelt für hohe Leistung und direkte Einbindung in die Daten- und Analyselösung von Google Cloud, darunter BigQuery, Vertex AI und Dataflow.

Eine starke Einbindung in die jeweiligen Ökosysteme ist typisch, aber Leistung und Funktionsumfang für Analysen und maschinelles Lernen können sich unterscheiden.

Feature

Cloud Storage-Ansatz

Alternative

Dienstmodell

Ein einziger, einheitlicher Dienst (Cloud Storage) mit einer API für alle Speicherklassen, von häufig abgerufenen Daten bis hin zu Langzeitarchiven.

Oft sind mehrere unterschiedliche Dienste für die primäre Objektspeicherung im Vergleich zur Archivierung erforderlich, die möglicherweise unterschiedliche APIs oder Funktionssätze haben, was die Komplexität erhöht.

Datenkonsistenz

Bietet einen vereinheitlichten Standard: Starke globale Konsistenz für alle Vorgänge, einschließlich Read-after-Write, Auflistungen und Änderungen der Zugriffssteuerung. Für biregionale Buckets kann die Turboreplikation die Replikation beschleunigen und so die Wiederherstellungszeiten verkürzen. Das RPO beträgt nur 15 Minuten. 

Bei einigen Vorgängen, insbesondere bei Objektlisten oder Aktualisierungen über Regionen hinweg, kann es zu einer Eventual Consistency kommen, was eine komplexere Anwendungslogik erfordern kann.

Speicherklassen

Vier einfache, klar definierte Klassen (Standard, Nearline, Coldline, Archiv) sind über dieselbe API verfügbar und ermöglichen ein einfaches Datenlebenszyklusmanagement.

Abgestufte Konzepte sind üblich, aber Namenskonventionen, Abrufzeiten, Mindestspeicherdauern und damit verbundene Zugriffsgebühren können erheblich variieren.

Globale Redundanz

Bietet einen einzigen kontinentalen Bucket für ein nahtloses Failover, wobei Daten synchron über geografisch weit entfernte Rechenzentren repliziert werden, ohne dass Anwendungsänderungen erforderlich sind. Dies gilt sowohl für multiregionale als auch für biregionale Buckets. 

Hochverfügbarkeit über alle Regionen hinweg ist ein häufiges Ziel, aber die Implementierung kann komplexere, vom Kunden konfigurierte Replikationsregeln zwischen separaten regionalen Buckets erfordern.

Sicherheit und Zugriff

Die Zugriffssteuerung ist unter Google Cloud IAM vereinheitlicht und bietet ein konsistentes Berechtigungsmodell für alle Google Cloud-Dienste, einschließlich Speicher.

Kann mehrere oder mehrschichtige Sicherheitsmodelle umfassen, z. B. separate Zugriffsrichtlinien für den Speicherdienst selbst zusätzlich zu einem übergeordneten IAM-System.

Kernintegration

Entwickelt für hohe Leistung und direkte Einbindung in die Daten- und Analyselösung von Google Cloud, darunter BigQuery, Vertex AI und Dataflow.

Eine starke Einbindung in die jeweiligen Ökosysteme ist typisch, aber Leistung und Funktionsumfang für Analysen und maschinelles Lernen können sich unterscheiden.

Meistern Sie Ihre geschäftlichen Herausforderungen mit Google Cloud

Neukunden erhalten ein Guthaben im Wert von 300 $ für Google Cloud.

Erste Schritte mit Google Cloud für STaaS

Unternehmen, die Google Cloud für STaaS nutzen möchten, können so vorgehen:

  1. Google Cloud-Konto erstellen oder sich bei diesem anmelden: Melden Sie sich mit Ihrem Google-Konto an oder registrieren Sie sich für ein Google Cloud-Konto. Je nach Bedarf können Sie sich auch für ein Konto mit kostenlosem Kontingent oder ein Pay-as-you-go-Konto registrieren, um Cloud-Dienste zu nutzen.
  2. Google Cloud-Projekt einrichten: Sie müssen ein Google Cloud-Projekt erstellen, um Ihre Ressourcen zu organisieren, die Ressourcennutzung zu verfolgen und die Abrechnung zu verwalten.
  3. Cloud Storage API aktivieren: Mit diesem Schritt können Sie über APIs programmatisch auf Cloud Storage zugreifen.
  4. Cloud Storage-Bucket erstellen: Ein Bucket ist ein Container für Ihre Objekte (Dateien). Sie müssen einen Bucket erstellen, bevor Sie Daten hochladen können. Berücksichtigen Sie die Bucket-Benennung, regionale oder multiregionale Standorte und alle Compliance- oder Sicherheitsrichtlinien, die Sie unterstützen müssen.
  5. Daten hochladen: Verwenden Sie die Google Cloud Console, das gsutil-Befehlszeilentool oder die Cloud Storage API, um Ihre Daten in den Bucket hochzuladen.
  6. Zugriff konfigurieren: Verwenden Sie die Identitäts- und Zugriffsverwaltung (IAM) von Google Cloud, um Nutzerberechtigungen und den Zugriff auf die gespeicherten Daten zu verwalten.
  7. Sicherheitsmaßnahmen implementieren: Nutzen Sie Verschlüsselung, Zugriffssteuerung und andere Sicherheitsfunktionen zum Schutz Ihrer Daten.
  8. Nutzung überwachen: Mit den Monitoring- und Reporting-Tools der Google Cloud Console können Sie Speichernutzung, Kosten und Leistung im Blick behalten.

Google Cloud erleichtert den Einstieg in STaaS dank einer nutzerfreundlichen Oberfläche, einer umfassenden Dokumentation und zahlreicher Tools zur Vereinfachung der Implementierung und zur Beschleunigung der Wertschöpfung.

Welches Problem möchten Sie lösen?
What you'll get:
Detaillierte Anleitung
Referenzarchitektur
Vorkonfigurierte Lösungen
Dieser Dienst wurde mit Vertex AI erstellt. Nutzer müssen mindestens 18 Jahre alt sein, um ihn verwenden zu können. Geben Sie keine vertraulichen oder personenbezogenen Daten ein.

Gleich loslegen

Profitieren Sie von einem Guthaben über 300 $, um Google Cloud und mehr als 20 „Immer kostenlos“-Produkte kennenzulernen.

Google Cloud