Gespeicherte Übersetzungen zentral verwalten

Wenn Sie einem Portal ein Translation Memory zuweisen, ist dieses standardmäßig auf Lesen/Schreiben festgelegt. Gespeicherte Übersetzungen können durch Änderungen während der Nachbearbeitung überschrieben werden. Wenn Sie jedoch sicherstellen möchten, dass nur geprüfte Änderungen am Translation Memory vorgenommen werden, können Sie dafür den Schreibschutz aktivieren. So werden in Translation Hub während der Nachbearbeitung keine Änderungen erfasst.

Sie können ein Translation Memory beispielsweise so einrichten, dass es für die meisten Portale nur schreibgeschützt ist, sodass Nutzer das Translation Memory anwenden und nach Belieben Änderungen vornehmen können, ohne das Translation Memory zu ändern.

Translation Memory auf Lesezugriff festlegen

Die Lese-/Schreibkonfiguration für Translation Memorys wird pro Portal festgelegt.

  1. Rufen Sie im Abschnitt Translation Hub der Google Cloud Console die Seite Portale auf.

    Zur Seite „Portale“

  2. Wählen Sie das Portal mit dem Translation Memory aus, das Sie als schreibgeschützt festlegen möchten.

  3. Suchen Sie im Abschnitt Translation Memorys nach dem Translation Memory, das als schreibgeschützt festgelegt werden soll, und wählen Sie dann Mehr > Als schreibgeschützt festlegen aus.

    In der Tabelle Translation Memorys ändert sich der Zugriffstyp für das Translation Memory in Read-only.

Pflege von schreibgeschützten Translation Memorys

Wenn sich Ihre Inhalte weiterentwickeln, sollten Sie Ihre schreibgeschützten Translation Memorys regelmäßig aktualisieren. Dazu können Sie ein eigenes Portal für geprüfte Post-Editoren erstellen. Legen Sie für dieses Portal die Translation Memorys auf Lese-/Schreibzugriff fest und lassen Sie die Post-Editoren Übersetzungen anfordern, die diese Translation Memorys verwenden. Wenn die Post-Editoren die Ergebnisse selbst bearbeiten, erfasst Translation Hub neue oder geänderte Übersetzungen.

Weitere Ressourcen