Auf dieser Seite finden Sie Preisinformationen zu Google Cloud NetApp Volumes.

Die Kosten für NetApp Volumes-Speicherpools hängen von einigen wichtigen Faktoren ab:

• Servicelevel: Das gewählte Servicelevel hat einen erheblichen Einfluss auf den Preis. Zur Auswahl stehen Flex Zonal, Flex Regional, Standard, Premium und Extreme.
• Region: Der geografische Standort, an dem Ihr Speicherpool eingerichtet ist, wirkt sich ebenfalls auf die Kosten aus.
• Speicherpoolkapazität: Ihnen wird die gesamte Speicherkapazität in Rechnung gestellt, die Sie bereitstellen oder zuweisen, auch wenn Sie sie noch nicht bestimmten Volumes zugewiesen haben. Die Abrechnung erfolgt pro GiB und Monat.

Das Service-Level „Flex Zonal“ bietet eine einzigartige Option für die benutzerdefinierte Bereitstellung. Mit dieser Option können Sie Speicherkapazität, Durchsatz und IOPS unabhängig voneinander bereitstellen. Bei der benutzerdefinierten Bereitstellung wird die Nutzung anhand dieser individuell bereitgestellten Elemente abgerechnet. Jeder Speicherpool umfasst automatisch die ersten 1.024 IOPS und 64 MB/s Durchsatz pro Monat ohne Aufpreis.

Für vorhersehbaren Speicherbedarf bietet NetApp Volumes ausgabenbasierte Rabatte für zugesicherte Nutzung (CUDs). Diese Rabatte reduzieren die Kosten für die Speicherkapazität Ihres Speicherpools auf allen Dienstebenen (Flex Zonal, Flex Regional, Standard, Premium oder Extreme) erheblich. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Rabatten für zugesicherte Nutzung von Google Cloud NetApp Volumes.

Bei größeren Speicheranforderungen im Petabyte-Bereich wenden Sie sich an Ihren Google-Kundenbetreuer.

Wenn Sie detaillierte Preise sehen möchten, wählen Sie die gewünschte Region aus der Drop-down-Liste aus.

Flex Zonal unterstützt zwei Bereitstellungsmodi: Regionen, die eine benutzerdefinierte Bereitstellung von Kapazität und Leistung ermöglichen, und Regionen, die dies nicht tun.

Beim automatischen Tiering werden Daten basierend auf dem von Ihnen festgelegten Schwellenwert für „kalte“ Daten automatisch auf eine niedrigere Ebene verschoben. Daten der kalten Speicherstufe sind günstiger als Daten der warmen Speicherstufe, unabhängig vom Serviceniveau des Speicherpools. Der Preis pro GiB für die Stufe „Cold“ ist in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Die Kapazität der Stufe „Hot“ wird genauso bepreist wie Speicherpools ohne automatisches Tiering, basierend auf ihrem Service-Level.

• Service-Level „Flex“: Sie geben die Größe des Hot-Tiers des Pools explizit an, mit einem Minimum von 1 TiB.
• Service-Levels „Premium“ und „Extreme“: Nicht genutzte Kapazität wird als Hot-Tier behandelt. Wenn die Größe der Hot-Tier-Ebene des Pools weniger als 2 TiB beträgt, werden 2 TiB zum Hot-Tier-Tarif und die restliche Kapazität zum Cold-Tier-Tarif berechnet.

Das Verschieben von Daten in den und aus dem kalten Datenspeicher verursacht Kosten für die Netzwerkübertragung und für Datenvorgänge beim Lesen und Schreiben. In der folgenden Tabelle sind die Kosten pro GiB für Netzwerk- und Betriebskosten aufgeführt.

Speicherpools werden im Sekundentakt basierend auf der bereitgestellten Kapazität des Pools in GiB abgerechnet.

Hier finden Sie weitere Informationen dazu, wie die Kosten entstehen:

• Kosten für einen Speicherpool fallen an, sobald Sie den ersten Speicherpool erstellen.
• Die Kosten hängen von der bereitgestellten, nicht von der genutzten Kapazität ab.
• Sie erstellen beispielsweise einen Speicherpool mit 2 TiB bereitgestellter Kapazität und weisen einem Volume, in dem Sie 100 GiB Daten speichern, 1 TiB der bereitgestellten Kapazität zu. Ihnen werden die 2 TiB bereitgestellte Kapazität des Speicherpools in Rechnung gestellt, nicht die 100 GiB der genutzten Speicherkapazität.
• In Ihrem Projekt fallen keine weiteren Kosten für den Speicherpool mehr an, sobald Sie diesen löschen. Preise werden auf die nächste Sekunde aufgerundet.

Für Traffic innerhalb der Region des Speicherpools (Service-Levels „Standard“, „Premium“ und „Extreme“) oder der Zone (Service-Level „Flex“) fallen keine Gebühren für die Datenübertragung an. Für anderen Traffic fallen Gebühren für Datenübertragungen gemäß der Netzwerkpreisliste von Google an.

Die Preise für die Volumereplikation basieren auf der Datenmenge, die zwischen Quell- und Zielvolumen repliziert wird. Es fallen zwei separate Gebühren an, die von den folgenden Faktoren abhängen.

• Quell- und Zielregionen: Die Preise werden anhand der Preise für die VM-zu-VM-Datenübertragung in Google Cloud berechnet. Detaillierte Preisinformationen finden Sie in der Preistabelle für die VM-zu-VM-Datenübertragung der Virtual Private Cloud.
• Häufigkeit des Replikationszeitplans: Zeitpläne mit höherer Häufigkeit werden zu einem höheren Preis berechnet. Die folgende Tabelle zeigt die Preise basierend auf der Häufigkeit:

Bei der Volumereplikation werden nur verwendete Daten übertragen. Bei der ersten Übertragung werden alle verwendeten Daten übertragen. Bei der nachfolgenden inkrementellen Replikation werden nur 4 KiB-Datenblöcke übertragen. Vor nachfolgenden inkrementellen Replikationsübertragungen werden Ihre Daten komprimiert und dedupliziert, wodurch die zu übertragende Datenmenge minimiert wird. Daher können die Kosten für die Volumereplikation je nach Komprimierbarkeit der Daten, Änderungsrate und Gesamtmenge der gespeicherten Byte stark variieren. Die übertragene Byte-Menge variiert aufgrund von Einsparungen durch Speichereffizienz und Protokoll-Overhead.

Die Preise für Sicherungen basieren auf den folgenden drei separaten Gebühren:

• Gebühren für die Sicherungsnutzung: Wenn für ein Quellvolume eine Sicherung erstellt wird, fallen Nutzungsgebühren in Höhe von 0,032 $pro GiB und Monat der Volume-Kapazität an.
• Gebühren für Sicherungsspeicher: die Menge der gesicherten Daten (Baseline und inkrementell). In der folgenden Tabelle sind die Preise pro GiB aufgeführt.

• Regionenübergreifende Netzwerkgebühren: Die Netzwerkgebühren für Daten, die zwischen Quell- und Zielregion übertragen werden, werden basierend auf den Preisen für die VM-VM-Datenübertragung in Google Cloud berechnet.