Probleme mithilfe von GKE Identity Service-Pod-Logs beheben

Pod-Logs von GKE Identity Service können Clusteradministratoren und Entwicklern helfen, Probleme zu beheben und Clusteraktivitäten zu überwachen.

Je nach Schwere des Problems werden GKE Identity Service-Logs in die folgenden Schweregrade eingestuft:

  • INFO[I]: Ein Betriebsereignis mit allgemeinen Details zu den Aktionen, die vom GKE Identity Service bei der Verarbeitung von Anfragen ausgeführt wurden (z. B. Start- und Verwaltungsmeldungen). Die Protokolle enthalten auch Informationen zu erwarteten Ereignissen, die zu Problemen führen können. Beispiele sind Authentifizierungs- und Workflowprüfungen.
  • WARNUNG[W]: Ein unerwartetes Ereignis, das auf ein zugrunde liegendes Problem hinweisen kann. Beispiele hierfür sind anbieterspezifische Authentifizierungsprobleme.
  • ERROR[E]: Ein unerwartetes Problemereignis, das von einem Clusteradministrator behoben werden muss. Beispiele hierfür sind fehlende Konfigurationen, fehlgeschlagene Tokenübertragungen und Authentifizierungsprobleme.

Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für eine typische Pod-Protokollmeldung:

I0926 09:00:00.000000 12345 foo.cc:10] Skipping Kubernetes Webhook adapter startup since it is not configured.

Dabei gilt:

  • Das Präfix I stellt den Schweregrad INFO dar, gefolgt vom Logdatum 0926.
  • Die Zeit wird in Mikrosekunden in der lokalen Zeitzone des Computers angegeben.
  • 12345 ist eine Thread-ID.
  • foo.cc:10 ist der Speicherort im Quellcode, an dem die Protokollbeschreibung angezeigt wird. Die Klammer [ und das Leerzeichen sind feste Trennzeichen vor der Meldung.

Weitere Informationen zu Protokollierung und Clusterverwaltung finden Sie unter Clusterverwaltung.