Oracle-Arbeitslasten mit Database Migration Service zu AlloyDB for PostgreSQL migrieren

In dieser Kurzanleitung erfahren Sie, wie Sie mit Database Migration Service Oracle-Arbeitslasten zu AlloyDB for PostgreSQL migrieren. Die in dieser Kurzanleitung erstellten Ressourcen kosten in der Regel weniger als einen Dollar (USD), vorausgesetzt, Sie führen die Schritte einschließlich der Bereinigung zeitnah aus.

Hinweise

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  6. Enable the Database Migration Service API.

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  7. Achten Sie darauf, dass Ihrem Nutzerkonto die Rolle „Administrator für die Datenbankmigration“ zugewiesen ist.

    Zur IAM-Seite

Voraussetzungen

Database Migration Service bietet eine Vielzahl von Quell- und Zieldatenbankoptionen sowie Verbindungsmethoden. Verschiedene Quellen und Ziele funktionieren mit einigen Verbindungsmethoden besser als mit anderen.

In dieser Kurzanleitung wird davon ausgegangen, dass Sie Folgendes haben:

  • Verwenden Sie eine eigenständige Oracle-Datenbank in einer Umgebung, in der Sie Ihr Netzwerk so konfigurieren können, dass eine eingehende Firewallregel hinzugefügt wird. Die Quelldatenbank kann lokal oder bei einem Cloudanbieter bereitgestellt werden. Da wir die Besonderheiten Ihrer Umgebung nicht kennen, können wir keine detaillierten Schritte in Bezug auf Ihre Netzwerkkonfiguration anbieten.

  • Sie möchten Ihre Oracle-Arbeitslasten mit dem LogMiner-Dienstprogramm

  • Verwenden Sie die Verbindungsmethode Private IP. Für diese Art der Verbindung müssen Sie eine Konfiguration für die private Verbindung für Ihre AlloyDB for PostgreSQL-Zieldatenbank erstellen.

Verbindungsprofile erstellen

Wenn Sie Verbindungsprofile erstellen, erstellen Sie Einträge, die Informationen über die Quell- und Zieldatenbanken enthalten. Database Migration Service verwendet die Informationen in den Verbindungsprofilen, um Daten aus Ihrer Oracle-Quelldatenbank in die AlloyDB for PostgreSQL-Zieldatenbankinstanz zu migrieren.

In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Verbindungsprofile erstellen für:

  • Eine Oracle-Quelldatenbank
  • Eine AlloyDB for PostgreSQL-Zieldatenbank

Oracle-Verbindungsprofil erstellen

  1. Rufen Sie in der Google Cloud Console die Seite „Verbindungsprofile“ des Database Migration Service auf.

    Seite „Verbindungsprofile“ des Database Migration Service aufrufen

  2. Klicken Sie auf PROFIL ERSTELLEN.

  3. Wählen Sie auf der Seite Verbindungsprofil erstellen in der Liste Profilrolle die Option Quelle aus.

  4. Wählen Sie in der Liste Datenbankmodul die Option Oracle aus.

  5. Geben Sie die folgenden Informationen an:

    1. Geben Sie im Feld Name des Verbindungsprofils einen Namen für das Verbindungsprofil für Ihre Oracle-Quelldatenbank ein, z. B. My Oracle Connection Profile.

    2. Behalten Sie die automatisch generierte Verbindungsprofil-ID bei.

    3. Wählen Sie die Region aus, in der das Verbindungsprofil gespeichert ist.

    4. Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse (Domain oder IP) und den Port für den Zugriff auf die Oracle-Quelldatenbank ein. (Der Standardport für Oracle ist 1521.)

    5. Geben Sie einen Nutzernamen und ein Passwort ein, um sich bei Ihrer Quelldatenbank zu authentifizieren.

    6. Geben Sie im Feld Dienstname den Dienst ein, der dafür sorgt, dass die Oracle-Quelldatenbank geschützt und überwacht wird. Bei Oracle-Datenbanken ist der Datenbankdienst normalerweise ORCL.

  6. Klicken Sie auf Weiter.

  7. Klicken Sie im Abschnitt Verbindung sichern auf Weiter.

  8. Wählen Sie in der Liste Verbindungsmethode eine Netzwerkverbindungsmethode aus. Diese Methode definiert, wie Database Migration Service eine Verbindung zur Oracle-Quelldatenbank herstellt.

    Wählen Sie für diese Kurzanleitung IP-Zulassungsliste als Netzwerkmethode aus.

  9. Klicken Sie auf Testen, um zu prüfen, ob Database Migration Service mit der Quelle kommunizieren kann.

    Wenn der Test fehlschlägt, wird angezeigt, welcher Teil des Prozesses ein Problem hatte. Erforderliche Änderungen können vorgenommen und dann auf der Seite Verbindungsprofil erstellen noch einmal getestet werden.

    Gehen Sie zu dem Teil des betreffenden Ablaufs, um das Problem zu beheben, und wiederholen Sie den Test.

  10. Klicken Sie auf Erstellen.

Zielverbindungsprofil erstellen

  1. Rufen Sie in der Google Cloud Console die Seite „Verbindungsprofile“ des Database Migration Service auf.

    Seite „Verbindungsprofile“ des Database Migration Service aufrufen

  2. Klicken Sie auf Profil erstellen.

  3. Wählen Sie auf der Seite Verbindungsprofil erstellen in der Liste Profilrolle die Option Ziel aus.

  4. Wählen Sie in der Liste Datenbankmodul die Option AlloyDB for PostgreSQL aus.

  5. Geben Sie die folgenden Informationen an:

    1. Geben Sie im Feld Name des Verbindungsprofils einen Namen für das Verbindungsprofil für Ihre Ziel-AlloyDB for PostgreSQL-Datenbank ein, z. B. My AlloyDB for PostgreSQL Connection Profile.

    2. Behalten Sie die automatisch generierte Verbindungsprofil-ID bei.

    3. Wählen Sie die Region aus, in der das Verbindungsprofil gespeichert ist.

    4. Wählen Sie den AlloyDB for PostgreSQL-Cluster aus, den Sie als Zieldatenbank für die Migration verwenden möchten.

    5. Geben Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse (Domain oder IP) und den Port für den Zugriff auf die Zieldatenbank ein. Der Standardport für AlloyDB for PostgreSQL ist 5432.

    6. Geben Sie einen Nutzernamen und ein Passwort ein, um sich bei der Zieldatenbank zu authentifizieren.

  6. Klicken Sie auf Weiter.

  7. Klicken Sie im Abschnitt Verbindung sichern auf Weiter.

  8. Wählen Sie im Menü Verbindungsmethode die Option Private IP aus.

    Mit der Verbindungsmethode wird festgelegt, wie der Database Migration Service eine Verbindung zur Zieldatenbank von AlloyDB for PostgreSQL herstellt. Für Private IP müssen Sie zuerst eine Konfiguration für private Verbindungen erstellen.

  9. Klicken Sie auf Testen, um zu prüfen, ob Database Migration Service mit der Zieldatenbank kommunizieren kann.

    Wenn der Test fehlschlägt, wird angezeigt, welcher Teil des Prozesses ein Problem hatte. Erforderliche Änderungen können vorgenommen und dann auf der Seite Verbindungsprofil erstellen noch einmal getestet werden.

    Gehen Sie zu dem Teil des betreffenden Ablaufs, um das Problem zu beheben, und wiederholen Sie den Test.

  10. Klicken Sie auf Erstellen.

Konvertierungsarbeitsbereich erstellen

Mit Konvertierungsarbeitsbereichen können Sie das Schema und die Objekte aus Ihrer Quelldatenbank in ein Format konvertieren, das mit Ihrer Zieldatenbank kompatibel ist. Durch diese Konvertierung kann der Database Migration Service Ihre Daten zwischen der Quell- und der Zieldatenbank migrieren.

So erstellen Sie einen Konvertierungsarbeitsbereich:

  • Legen Sie die Einstellungen für den Konvertierungsarbeitsbereich fest.
  • Stellen Sie eine Verbindung zur Quelldatenbank her und laden Sie Ihre Schemainformationen in den Database Migration Service hoch.
  • Sie können die automatische Umwandlung mit optionalen Anpassungen ausführen. Verwenden Sie dazu:

    • Editor für Konvertierungsarbeitsbereiche: Ein Live-Editor, in dem Sie die für die Conversion verwendete SQL-Abfrage ändern können
    • Ora2Pg-Konfigurationsdateien für zusätzliche Konvertierungszuordnungen
  • Konvertiertes Schema auf die Zieldatenbank anwenden: Der Database Migration Service verwendet das generierte SQL, um alle erforderlichen Entitäten in der Zieldatenbank zu erstellen, damit Migrationsdaten korrekt in die Datenbank geladen werden können.

Einstellungen für den Konvertierungsarbeitsbereich festlegen

  1. Rufen Sie in der Google Cloud Console die Seite „Workspaces für die Umwandlung mit dem Database Migration Service“ auf.

    Seite „Konvertierungsarbeitsbereiche von Database Migration Service“ aufrufen

  2. Klicken Sie auf Arbeitsbereich erstellen.

  3. Geben Sie die folgenden Informationen an:

    1. Geben Sie im Feld Name des Konvertierungsarbeitsbereichs einen Namen für den Konvertierungsarbeitsbereich ein, z. B. My Conversion Workspace.

    2. Behalten Sie die automatisch generierte ID des Konvertierungsarbeitsbereichs bei.

    3. Wählen Sie die Region aus, in der der Konvertierungsarbeitsbereich gespeichert ist.

    4. Die Liste Quelldatenbankmodul wird automatisch mit Oracle ausgefüllt.

    5. Wählen Sie in der Liste Zieldatenbankmodul die Option AlloyDB for PostgreSQL aus.

  4. Prüfen Sie die erforderlichen Voraussetzungen, die automatisch generiert werden, um zu sehen, wie die Umgebung für einen Conversion-Arbeitsbereich vorbereitet werden muss. Dazu gehören:

  5. Klicken Sie auf Arbeitsbereich erstellen und fortfahren.

Mit Quelle verbinden und Objekte konvertieren

  1. Öffnen Sie die Liste Quellverbindungsprofil und wählen Sie das von Ihnen erstellte Verbindungsprofil aus.

  2. Klicken Sie auf Testen, um zu prüfen, ob Database Migration Service mit der Quelle kommunizieren kann.

    Wenn ein Test fehlschlägt, wird angezeigt, welcher Teil des Prozesses ein Problem hatte. Erforderliche Änderungen können vorgenommen und dann noch einmal getestet werden.

    Gehen Sie zu dem Teil des betreffenden Ablaufs, um das Problem zu beheben, und wiederholen Sie den Test.

  3. Klicken Sie auf Schema abrufen und fortfahren.

    Der Database Migration Service stellt eine Verbindung zu Ihrer Quelldatenbank her, um Schemainformationen herunterzuladen. Dieser Vorgang kann je nach Faktoren wie Netzwerkverbindung oder Datenbankgröße einige Minuten dauern.

    Nachdem der Database Migration Service die Schemainformationen abgerufen hat, wird der Bereich Objekte auswählen und konvertieren geöffnet.

  4. Wählen Sie in der Schemastrukturansicht alle Entitäten aus, die der Database Migration Service in ein Schema konvertieren soll, das mit dem SQL-Modul Ihrer Zieldatenbank kompatibel ist.

  5. Klicken Sie auf Konvertieren und fortfahren.

    Database Migration Service erstellt Ihren Konvertierungsarbeitsbereich und führt die Schemakonvertierung durch. Sie können sich die automatisch generierte SQL-Ansicht jetzt im Conversion-Workspace-Editor in der Vorschau ansehen.

Auf Ziel anwenden

Wenn das Schema, das Sie in der Zieldatenbank verwenden möchten, konvertiert wurde, verwenden Sie die Option Auf Ziel anwenden, um die generierten SQL-Anweisungen in der Zieldatenbank auszuführen:

  1. Klicken Sie auf Auf Ziel anwenden und wählen Sie eine der folgenden Optionen aus:

    • Testen (empfohlen): Mit diesem Vorgang wird ein Testlauf ausgeführt, um zu prüfen, ob das Schema in der Zieldatenbank erfolgreich erstellt werden kann.
    • Anwenden: Bei diesem Vorgang wird versucht, das konvertierte Schema in der Zieldatenbank zu erstellen.
  2. Wählen Sie im Abschnitt Ziel definieren das Verbindungsprofil aus, das auf Ihre Zieldatenbank verweist.

  3. Klicken Sie auf Definieren und fortfahren.

  4. Wählen Sie im Abschnitt Objekte überprüfen und Konvertierung auf Ziel anwenden die Schemas der Datenbankentitäten aus, die Sie in der Zieldatenbank erstellen möchten.

  5. Klicken Sie auf Auf Ziel anwenden.

Migrationsjob erstellen

Der Database Migration Service verwendet Migrationsjobs, um Daten aus der Quelldatenbankinstanz in die Zieldatenbankinstanz von AlloyDB for PostgreSQL zu migrieren.

Das Erstellen eines Migrationsjobs umfasst:

  • Einstellungen für den Job festlegen
  • Informationen zum Verbindungsprofil angeben, das Sie für Ihre Quelldatenbank erstellt haben (Quellverbindungsprofil)
  • Informationen zum Verbindungsprofil angeben, das Sie für Ihre Zieldatenbank erstellt haben (Zielverbindungsprofil)
  • Objekte konfigurieren, die aus der Quelldatenbank migriert werden sollen
  • Den Migrationsjob testen, um zu überprüfen, ob die für den Job angegebenen Verbindungsinformationen gültig sind

Einstellungen für den Migrationsjob festlegen

  1. Rufen Sie in der Google Cloud Console die Seite „Migrationsjobs“ des Database Migration Service auf.

    Zur Seite „Database Migration Service-Migrationsjobs“

  2. Klicken Sie auf Migrationsjob erstellen.

  3. Geben Sie im Feld Name des Migrationsjobs einen Namen für den Migrationsjob ein, z. B. My Migration Job.

  4. Behalten Sie die automatisch generierte Migrationsjob-ID bei.

  5. Wählen Sie im Menü Quelldatenbank-Engine die Option Oracle aus.

  6. Wählen Sie im Menü Zieldatenbankmodul die Option AlloyDB for PostgreSQL aus.

  7. Wählen Sie die Region aus, in der die Zielinstanz erstellt werden soll.

  8. Prüfen Sie die erforderlichen Voraussetzungen, die automatisch generiert werden, um zu sehen, wie die Umgebung für einen Migrationsjob vorbereitet werden muss. Zu diesen Voraussetzungen können beispielsweise die Konfiguration der Quelldatenbank und die Art der Verbindung mit der Zielinstanz der AlloyDB for PostgreSQL-Datenbank gehören. Es ist am besten, diese Voraussetzungen in diesem Schritt abzuschließen. Sie können sie aber auch jederzeit abschließen, bevor Sie den Migrationsjob testen oder starten. Weitere Informationen zu diesen Voraussetzungen finden Sie unter Oracle-Quelldatenbank konfigurieren.

  9. Klicken Sie auf Speichern und fortfahren.

Quelleinstellungen definieren

Führen Sie auf der Seite Quelle definieren die folgenden Schritte aus:

  1. Wählen Sie in der Liste Quellverbindungsprofil das Quellverbindungsprofil für Ihre Oracle-Instanz aus.
  2. Klicken Sie auf Speichern und fortfahren.
  3. Optional: Klicken Sie im Bereich Verbindungsprofil testen auf Test ausführen, um zu prüfen, ob der Database Migration Service eine Netzwerkverbindung zu Ihrer Quellinstanz herstellen kann.

    Sie können den Migrationsjob auch dann erstellen, wenn der Verbindungstest fehlschlägt. Sie sollten jedoch alle Verbindungsprobleme beheben, bevor Sie den Migrationsjob ausführen.

  4. Konfigurieren Sie im Abschnitt Quellkonfiguration anpassen die folgenden Einstellungen:
    • Wählen Sie im Abschnitt Konfiguration für Volldump die Option Automatisch aus.
    • Verwenden Sie in den Einstellungen für die Datenquelle lesen die vorgeschlagenen Standardeinstellungen für die Nebenläufigkeit.
  5. Klicken Sie auf Speichern und fortfahren.

Zieleinstellungen definieren

Führen Sie auf der Seite Ziel definieren die folgenden Schritte aus:

  1. Wählen Sie in der Liste Zielverbindungsprofil das Zielverbindungsprofil aus.
  2. Klicken Sie auf Speichern und fortfahren.
  3. Optional: Klicken Sie im Bereich Verbindungsprofil testen auf Test ausführen, um zu prüfen, ob der Database Migration Service eine Netzwerkverbindung zum Ziel herstellen kann.

    Sie können den Migrationsjob auch dann erstellen, wenn der Verbindungstest fehlschlägt. Sie sollten jedoch alle Verbindungsprobleme beheben, bevor Sie den Migrationsjob ausführen.

  4. Konfigurieren Sie im Abschnitt Zielkonfiguration anpassen die folgenden Einstellungen:
    • Verwenden Sie im Abschnitt Maximale Anzahl gleichzeitiger Zielverbindungen die vorgeschlagenen Standardeinstellungen für die Nebenläufigkeit.
    • Verwenden Sie im Abschnitt Transaktionszeitlimit die vorgeschlagenen Standardzeitlimits.
  5. Klicken Sie auf Speichern und fortfahren.

Zu migrierende Objekte auswählen

  1. Wählen Sie in der Liste Conversion-Arbeitsbereich den gewünschten Conversion-Arbeitsbereich aus.

    Nachdem Sie einen Konvertierungsarbeitsbereich ausgewählt haben, werden auf der Seite im Bereich Objekte zum Migrieren auswählen alle Objekte (Schemas und Tabellen) aus der Oracle-Quelldatenbank aufgeführt, die in das Ziel migriert werden können.

  2. Wählen Sie aus der Liste die Datenbankobjekte aus, die vom Database Migration Service migriert werden sollen.

  3. Klicken Sie auf Speichern und fortfahren.

Migrationsjob testen und erstellen

  1. Prüfen Sie die Einstellungen, die Sie für den Migrationsjob ausgewählt haben.

  2. Klicken Sie auf Job testen, um Folgendes zu prüfen:

    • Die Quelle wurde gemäß den Voraussetzungen konfiguriert.

    • Database Migration Service kann eine Verbindung zur Quelle herstellen.

    • Database Migration Service kann eine Verbindung zum Ziel herstellen.

    • Der Migrationsjob ist gültig und die Quell- und Zielversionen sind kompatibel.

    Wenn der Test fehlschlägt, können Sie das Problem an der entsprechenden Stelle des Ablaufs beheben und zum erneuten Test zurückkehren.

  3. Klicken Sie auf Job erstellen und starten, um den Migrationsjob zu erstellen und sofort zu starten.

  4. Klicken Sie im nächsten Dialogfeld auf Erstellen und starten.

  5. Prüfen Sie auf der Seite Migrationsjobs, ob der Migrationsjob den Status „Startet“ hat. Prüfen Sie nach einigen Minuten, ob sich der Status in „Aktiv“ geändert hat.

Migrationsjob prüfen

In diesem Abschnitt bestätigen Sie, dass der Database Migration Service den Migrationsjob zum Migrieren von Daten aus der Quelldatenbankinstanz in die Zieldatenbankinstanz von AlloyDB for PostgreSQL verwendet.

Mit dem Datenvalidierungstool überprüfen

Mit dem Open-Source-Datenvalidierungstool können Sie genauer prüfen, ob die Daten in der Quelle und im Ziel übereinstimmen.

Die folgenden Schritte zeigen ein Minimalbeispiel für genauere Validierungen:

  1. Stellen Sie eine virtuelle Maschine mit Zugriff auf die Quelle und das Ziel bereit oder verwenden Sie sie.

  2. Erstellen Sie auf der virtuellen Maschine einen Ordner, in dem Sie das Data Validation Tool installieren.

  3. Rufen Sie diesen Ordner auf.

  4. Verwenden Sie pip, um das Datenvalidierungstool zu installieren.

    pip install google-pso-data-validator
    
  5. Erstellen Sie Verbindungen zur Oracle-Quelldatenbank und zur AlloyDB for PostgreSQL-Zieldatenbank.

    data-validation connections add -c source Oracle --host 'ip-address' --port port --user username --password pswd --database database-name
    data-validation connections add -c target Postgres --host 'ip-address' --port port --user username --password pswd --database database-name
    

    Beispiel:

    data-validation connections add -c source Oracle --host '10.10.10.11' --port 1521 --user system --password pswd --database XE
    data-validation connections add -c target Postgres --host '10.10.10.12' --port 5432 --user postgres --password pswd --database postgres
    
  6. Erstellen oder generieren Sie eine Liste von Tabellen, um Daten zwischen der Quell- und der Zieldatenbank zu vergleichen.

    export TABLES_LIST=$(data-validation find-tables --source-conn target --target-conn target --allowed-schemas schema-name)
    

    Beispiel:

    export TABLES_LIST=$(data-validation find-tables --source-conn target --target-conn target --allowed-schemas public)
    
  7. Führen Sie eine vollständige Validierung für alle Tabellen durch.

    data-validation validate column --source-conn source --target-conn target --tables-list "${TABLES_LIST}"
    

Wir empfehlen, diese Validierung während der Replikation durchzuführen, um für relative Konsistenz zu sorgen. Bei einem kurzen Angebotszeitraum kann die Ausführung von Abfragen für große Tabellen zu lange dauern. Verwenden Sie in solchen Fällen das Tool zur Datenvalidierung, um Filter hinzuzufügen und so die Laufzeit zu verkürzen, oder bereiten Sie die Tabellenliste so vor, dass sie für die abschließende Validierung nur eine Teilmenge der Tabellen enthält.

Dies bestätigt, dass die Daten mit dem Database Migration Service migriert wurden.

Migration abschließen

Bei kontinuierlichen Migrationen schließen Sie den Migrationsjob ab, wenn Sie den Zielcluster für Ihre Anwendung verwenden möchten.

Sie können auf der Seite mit den Details zum Migrationsjob die Schaltfläche Aktivieren verwenden, damit der Database Migration Service alle temporären Migrationsdaten beseitigt und das Ziel aktiviert.

  1. Kehren Sie zur Seite Migrationsjobs zurück.

  2. Klicken Sie auf den Migrationsjob, den Sie in dieser Kurzanleitung erstellt haben. Dies entspricht der Migration, die Sie abschließen möchten. Die Seite Migrationsjobdetails wird angezeigt.

  3. Mit dem Datenvalidierungstool können Sie die Replikationsverzögerung anhand der Zeilenanzahl verfolgen.

    Warten Sie, bis die Replikationsverzögerung deutlich abnimmt, idealerweise auf Minuten oder Sekunden. Die Replikationsverzögerung können Sie auf der Seite Migrationsjobs einsehen.

  4. Sobald die Replikationsverzögerung auf ein Minimum reduziert ist, starten Sie die Umstellung. So vermeiden Sie Datenverluste:

    1. Beenden Sie alle Schreibvorgänge, laufenden Scripts und Clientverbindungen zur Quelldatenbank. Hier beginnt die Ruhezeit.

    2. Warten Sie, bis die Replikationsverzögerung bei null liegt. Das bedeutet, dass der Migrationsjob alle ausstehenden Änderungen verarbeitet hat.

    Sie können eine Migration auch abschließen, wenn die Replikationsverzögerung nicht bei null liegt. Dies kann die Datenbankausfallzeit verkürzen, sich aber auf die Genauigkeit der Daten im Ziel auswirken.

    1. Klicken Sie auf der Seite mit den Details zum Migrationsjob auf Hochstufen und bestätigen Sie die Aktion im Fenster Migrationsjob hochstufen?.

    Der Migrationsjob beendet das Lesen aus der Quelldatenbank. Der Database Migration Service befördert Ihre AlloyDB for PostgreSQL-Zieldatenbank, um alle temporären Migrationsdaten zu bereinigen. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern.

  5. Wenn der Prozess abgeschlossen ist, ändert sich der Status des Migrationsjobs zu Abgeschlossen.

  6. Sie können jetzt Ihre Anwendung mit der Zielinstanz von AlloyDB for PostgreSQL verbinden und den Migrationsjob sicher löschen.

Ihre AlloyDB for PostgreSQL-Datenbankinstanz ist einsatzbereit.

Bereinigen

Mit den folgenden Schritten vermeiden Sie, dass Ihrem Google Cloud -Konto die in dieser Anleitung verwendeten Ressourcen in Rechnung gestellt werden:

  1. Verwenden Sie die Google Cloud Console, um den Migrationsjob, den Conversion-Arbeitsbereich, die Verbindungsprofile, die AlloyDB for PostgreSQL-Zielinstanz und das Projekt zu löschen, wenn Sie sie nicht mehr benötigen.

Nächste Schritte