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123 Dinge, die wir auf der Google Cloud Next ‘22 angekündigt haben

21. Oktober 2022
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Alison Wagonfeld

VP Marketing, Google Cloud

Es war ein großes Vergnügen, die Google Cloud Next ‘22 in verschiedenen Städten weltweit zu veranstalten. Hier präsentieren wir eine Zusammenstellung der besten Momente und der wichtigsten Ankündigungen. 

Die 24-stündige Live-Übertragung begann mit dem Eröffnungsvortrag in New York City und zog dann Richtung Westen zur Google Cloud-Zentrale im kalifornischen Sunnyvale weiter, wo wir in der Developer Keynote unsere Top 10 der Cloud-Vorhersagen vorstellten. Im Anschluss segelte die Next ‘22 über den Pazifik nach Tokio, danach ins indische Bengaluru und endete schließlich in München. 

Unser Dank gilt den Tausenden Entwickler*innen, die bei unseren weltweiten Innovators Hive-Events dabei waren. Natürlich sind  alle Breakout-Sessions dazu auch online für Sie verfügbar.

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Wahrscheinlich werden Sie sich nicht alle Beiträge ansehen können – deshalb haben wir für Sie einige Highlight-Videos zusammengestellt.

Eröffnungsvortrag verpasst? Hier unser 13-minütiges Highlight-Video.

Video Thumbnail

Neugierig auf die Top 10 unserer Prognosen? Sehen Sie den zweiminütigen Zusammenschnitt.

Video Thumbnail

Und falls Sie es noch genauer wissen wollen, folgt nun unsere Komplett-Zusammenfassung aller 123 Ankündigungen von der Next ‘22. 

Open Infrastructure Cloud

Fachkräfte in Unternehmensarchitektur und -entwicklung haben eine schwierige Aufgabe: Sie sollen dem Unternehmen helfen, seinen Innovationsrhythmus zu beschleunigen – das aber häufig mit Ressourcen, die sich nicht ebenso dynamisch entwickeln. In der Session What's next for enterprise architects and developers stellte uns Sachin Gupta, VP & GM Infrastructure bei Google Cloud, eine ganz Reihe von Ergänzungen im Infrastruktur-Portfolio vor, die Ihnen helfen, schneller zu innovieren und dabei Ihre Gesamtbetriebskosten zu senken. Hier die komplette Liste.

Google Cloud-Regionen

Wir haben fünf neue Google Cloud-Regionen eingeführt:

  1. Österreich

  2. Griechenland

  3. Norwegen

  4. Südafrika

  5. Schweden

Rechentechnologie

  1. Die neue Familie der virtuellen C3-Maschinen setzt auf skalierbare Intel® Xeon® Prozessoren der vierten Generation und greift außerdem auf die spezielle Intel Infrastructure Processing Unit (IPU) von Google zurück.

  2. Cloud TPU v4 Pods, Googles einzigartige Machine Learning (ML)-Infrastruktur zum Trainieren großer, moderner ML-Modelle, ist jetzt allgemein verfügbar. Sie zeichnet sich durch starke Preisleistung und einen kleinen CO2-Fußabdruck aus.

  3. Die A2 Ultra-GPU, jetzt allgemein verfügbar, baut auf die NVIDIA A100 Tensor Core-GPU mit 80 GB GPU-Speicher. Sie erzielt 25 % mehr Durchsatz bei Interferenz sowie eine zweifach höhere Leistung bei HPC-Simulationen als die ursprünglichen A2-Maschinentypen.

  4. Mit neuen, flexiblen Rabatten für zugesicherte Nutzung (Flex CUDs) können Sie bei bedarfsorientierten Compute Engine-Preisen bis zu 46 % sparen, wenn Sie Zusicherungen für ein oder drei Jahre in Anspruch nehmen.

  5. Batch, jetzt ebenfalls allgemein verfügbar, ist ein vollständig verwalteter Dienst, mit dem Batchjobs besser und zuverlässiger laufen. Er zeichnet sich zudem durch Skalierbarkeit aus.

Vernetzung

  1. L7 für Private Service Connect verschafft Kunden die Kontrolle über Sicherheit, Routing und Telemetrie.

  2. Private Service Connect over Interconnect unterstützt den lokalen Datenverkehr durch Cloud-Verbindungen zu Private Service Connect-Endpunkten.

  3. Private Service Connect für hybride Umgebungen bietet Produzent*innen und Konsument*innen eine sichere Verbindung und den Zugriff auf verwaltete Dienste aus der Cloud oder vor Ort.

  4. Für Private Service Connect gibt es fünf Managed Services-Partner: Confluent, Databricks, Datastax, Grafana und Neo4J.

  5. Die neue Familie der virtuellen C3-Maschinen bietet Vernetzung mit bis zu 200 Gb/s und erzielt damit die doppelte Bandbreite der C2-Familie. Die Verschlüsselung erfolgt in Leitungsgeschwindigkeit.

  6. Network Function Optimizer bietet bessere Vernetzungsmöglichkeiten: Kunden können mehrere Container-Netzwerkfunktionen einbinden, zur Auswahl Labels vergeben und dann den Traffic dorthin lenken.

  7. Die Dynamische Kompression für das Cloud CDN ist jetzt allgemein verfügbar. Sie reduziert die Größe der vom Edge zu einem Client übertragenen Antworten. Sie verkürzt damit die Seitenladezeit und verringert den Egress-Datenverkehr.

  8. Das Media CDN unterstützt die Live Stream API, um für optimiertes Live-Streaming Quell-Content in HTTP-Live-Streaming- und DASH-Formate aufzunehmen und zu verpacken.

  9. Die dynamische Anzeigenbereitstellung (Dynamic Ad Insertion, DAI) mit dem Google Ad Manager für das Media CDN ermöglicht die individuell anpassbare Platzierung von Videowerbung.

  10. Die neue Fähigkeit des Media CDN, Drittanbieter-Werbung zu platzieren, basiert auf der Video Stitcher API.

  11. Network Actions für das Media CDN, derzeit im privaten Preview-Status, ist eine vollständig verwaltete, serverlose Lösung, die auf Open Source Web Assembly basiert. Sie ermöglicht benutzerdefinierte Anwendungsfälle wie Sicherheitskontrollen, Cache-Offloading, Protokolle und mehr.

  12. Cloud Firewall Standard ist eine neue Ebene der Cloud-Firewall. Sie bietet mit Objekten für Firewall-Regeln erweiterte Richtlinien, die Konfiguration und Mikrosegmentierung einfacher machen.

  13. Cloud Firewall Essentials, die neue Basisversion von Cloud Firewall, unterstützt seit kurzem globale und regionale Netzwerk-Firewall-Richtlinien sowie IAM-verwaltete Tags. Erfahren Sie in MOD107 mehr über die Cloud-Firewall-Familie.

  14. Google Cloud Armor unterstützt jetzt ML-basierte Adaptive Protection, um vorgeschlagene Regeln automatisch bereitzustellen.

  15. Cloud Armor hat eine verbesserte Abstimmung für vorkonfigurierte WAF-Regeln erhalten. Neu sind der Ausschluss von Feldern, ein Signatur-Opt-in und eine erweiterte Unterstützung von JSON-Content-Typen.

  16. Vorkonfigurierte WAF-Regeln für die OWASP Top 10-Risiken bei Web-Apps sind jetzt allgemein verfügbar.

  17. In „The Forrester Wave™: Web Application Firewalls, Q3 2022“ wurde Google Cloud Armor als Strong Performer eingestuft.

  18. Der Network Analyzer für das Network Intelligence Center ist jetzt allgemein verfügbar. Er überwacht automatisch Ihre VPC-Netzwerkkonfigurationen und erkennt fehlerhafte sowie suboptimale Konfigurationen.

  19. Das Network Intelligence Center ist nun mit der Recommender API integriert.

  20. Das Dashboard zur Leistungsüberwachung für das Network Intelligence Center bietet Einblick in die Leistung des gesamten Google Cloud-Netzwerks sowie in Ihre Projektressourcen.

  21. Die Netzwerktopologie des Network Intelligence Center wurde um die „Top Talkers“-Ansicht erweitert.

  22. Firewall Insights für das Network Intelligence Center hat ebenfalls Erweiterungen erhalten, darunter die Abdeckung von IPv6-Regeln und einen anpassbaren Aktualisierungszyklus für die Erkennung von Shadowed Rules.


You can learn more about all our networking announcements in our blog post, and in the session Simplify and secure your network for all workloads.

Hybrid- und Multicloud

  1. Eine neue Anthos-Benutzeroberfläche erleichtert die Cluster-Konfiguration.

  2. Neue Funktionen in der Flottenverwaltung von Anthos ermöglichen Ihnen die Verwaltung wachsender Container-Cluster-Flotten in mehreren Clouds, lokal, am Netzwerkrand und für unterschiedliche Anwendungsfällen.

  3. Anthos-Cluster in Retail-Edge-Umgebungen unterstützen jetzt virtuelle Maschinen (Funktion allgemein verfügbar). Weitere Details zu Anthos erfahren Sie in der Session MOD208.

  4. Die GPU-optimierte Konfiguration Google Distributed Cloud Edge ist jetzt allgemein verfügbar – in Server-Rack-Formfaktoren und mit der Leistung von 12 Nvidia T4-GPUs. Weitere Informationen hierzu liefert Ihnen die Session MOD207.

Produktivität in der Entwicklung

  1. Ein neues Skills Boost-Jahresabo bietet Entwickler*innen jährlich Innovators Plus-Vorteile.

  2. Cloud Deploy unterstützt die kontinuierliche Bereitstellung direkt in Cloud Run. Genehmigungen und Rollbacks gehen mit einem Klick vonstatten, Sicherheit und Audits auf Enterprise-Niveau sind gewährleistet, Bereitstellungsmetriken sind integriert. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie in Session BLD203.

  3. Neue Cloud Run-Integrationen binden Google Cloud-Dienste mit einem einzigen Klick ein, z. B. die Konfiguration von Domains mit einem Load-Balancer oder die Verbindung zu einem Redis-Cache.

  4. Speziell angepasste Cloud Run-Systemdiagnosen gewährleisten benutzerdefinierte HTTP- und TCP-Startdiagnosen auf Container-Ebene.

  5. In einem neuen Workshop entdecken Sie, wie Sie mit GKE Autopilot Ihre Effizienz und Innovation voranbringen.

  6. Google ist der Eclipse Adoptium Working Group beigetreten, einem Konsortium führender Vertreter der Java-Community, das sich für einen qualitativ hochwertigen, entwicklungsorientierten Standard für Java-Distributionen einsetzt. Google wird weiterhin Beiträge für das Adoptium Temurin JDK liefern und dieses auch kommerziell unterstützen.

Sicherheit in der Entwicklung

  1. Die Lösung Software Delivery Shield soll die Sicherheit des gesamten Codes sowie der Mitarbeiter*innen, Systeme und Prozesse erhöhen, die in die Entwicklung und Bereitstellung Ihrer Software-Lieferkette involviert sind. Mehr dazu erfahren Sie in diesem Blogpost sowie in der Session SEC100.

  2. Die neuen Cloud Workstations bieten vollständig verwaltete Entwicklungsumgebungen in der Google Cloud und sind Teil des Software Delivery Shield.

  3. Eine Partnerschaft mit JetBrains verschafft Ihnen vollständig verwaltete Jetbrains-IDEs als Komponente von Cloud Workstations.

  4. Source Protect für Cloud Code gibt Entwickler*innen in Echtzeit Sicherheits-Feedback, während sie in ihren IDEs arbeiten, und erkennt Probleme, z. B. anfällige Abhängigkeiten und Lizenzberichte.

  5. Assured Open Source Software umfasst jetzt 250 Pakete in Java und Python, die regelmäßig auf Sicherheitslücken gescannt, analysiert und Fuzz-Tests unterzogen werden.

  6. Container Analysis beinhaltet nun eine On-Push-Sicherheitslückenüberprüfung von Maven- und Go-Containern sowie von nicht containerisierten Maven-Paketen.

  7. Im Rahmen der Container Analysis kann automatisch eine SBOM (Software Bill of Materials) generiert werden.

  8. Cloud Build unterstützt jetzt offiziell Builds der SLSA-Ebene 3.

  9. In Cloud Build gibt es eine authentifizierte und nicht falsifizierbare Build Provenance, sowohl für containerisierte Anwendungen als auch für nicht containerisierte Maven- und Python-Pakete.

  10. Cloud Build kann Sicherheitsinformationen für erstellte Anwendungen anzeigen.

  11. Das Sicherheitsstatus-Dashboard der Google Kubernetes Engine (GKE) bietet detaillierte Bewertungen, Schweregrad-Einstufungen sowie Empfehlungen zur Sicherheitslage Ihrer Cluster und Workloads, ebenso Erkenntnisse über Sicherheitslücken von Betriebssystemen und Workload-Konfigurationen.

Management- und Migrations-Tools

  1. Migrationcenter vereint Tools für Beurteilung, Planung, Migration und Modernisierung an einer zentralen Stelle.

  2. Mit Dual Run für Google Cloud können Kunden Mainframe-Workloads gleichzeitig auf bestehenden Mainframes und in der Google Cloud ausführen, um Echtzeittests anzustellen, bevor sie die neue Google Cloud-Umgebung als ihr Hauptsystem einsetzen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

  3. Workload Manager, jetzt für SAP-Workloads im Preview-Status, ist ein Compute Engine-Dienst, der eine automatisierte Analyse von Enterprise-Systemen in der Google Cloud bereitstellt.

  4. Google Cloud CO₂-Bilanz, nun allgemein verfügbar, liefert granulare Emissionsdaten für Cloud-Workloads und Transparenz über die Energiebilanz der Google Cloud-Regionen.

  5. Auch Active Assist CO2-Emissionsschätzungen sind jetzt allgemein verfügbar und erleichtern die gezielte Entfernung unbeaufsichtigter Projekte.

Daten-Cloud

Googles Daten-Cloud kann Ihre Entscheidungsprozesse grundlegend transformieren und Daten durch die Operationalisierung von Datenanalysen und KI in Aktionen umwandeln. In der Session What’s next for data analysts and data scientists erörterten June Yang, VP, Cloud AI & Industry Solutions, und Sudhir Sampatrao Hasbe, Sr. Director, Product Management, die neuesten Innovationen im Bereich Datenanalytik und KI. Und in What's next for data engineers sprach Andi Gutmans, VP & GM für Datenbanken, über Produktinnovationen bei Spanner, AlloyDB, Cloud SQL und BigQuery. Nachfolgend die ganze Liste. 

KI und ML

  1. Translation Hub ist ein vollständig verwalteter Self-Service-KI-Agent, mit dem Fachkräfte in der Lokalisierung und anderen Bereichen Inhalte per Mausklick in 135 Sprachen übersetzen können. So wird Kommunikation wirksamer, inklusiver und günstiger – bei hochgradiger Vervielfältigung der Inhalte.

  2. Document AI Warehouse nutzt KI, um Unternehmen bei der Speicherung, Organisation, Suche, Steuerung und Verwaltung von Dokumenten und den daraus extrahierten Daten und Metadaten zu unterstützen.

  3. Mit dem neuen Workbench-Feature von Document AI können Nutzer*innen aus jedem Dokument Daten extrahieren. Dazu werden geschäftsspezifisch angepasste Dokument-Parser erstellt.

  4. Der Dienst Vertex AI Vision macht leistungsstarke Computer Vision und Bilderkennungs-KI für Datenfachkräfte zugänglicher.

  5. Das OpenXLA Project ist ein Konsortium, dem unter anderem Amazon Web Services, AMD, Arm, Google, Intel, Meta und NVIDIA angehören und dessen Projekte das maschinelle Lernen durch die Beseitigung von Inkompatibilitäten zwischen Frameworks und Hardware beschleunigen.

Datenanalytik

  1. Mit BigQuery können Sie nun unstrukturierte und gestreamte Daten analysieren, z. B. Rohdokumente und PDFs, Video- und Audiodaten, sogar Callcenter-Protokolle. 90 % aller Daten gelten als unstrukturiert!

  2. BigLake unterstützt jetzt drei beliebte Datenformate: Apache Iceberg, Delta Lake der Linux Foundation und, in Kürze, auch Apache Hudi.

  3. Durch die Integration von BigQuery mit Apache Spark können Datenfachkräfte Verfahren in BigQuery mit Spark erstellen und diese in ihre SQL-Pipelines integrieren. Dadurch verkürzen sich die Verarbeitungszeiten erheblich.

  4. System Insights umfasst nun Recommender für Cloud-SQL-Sicherheit und -Leistung.

  5. Updates bei Dataplex werden gängige Prozesse im Zusammenhang mit Datenqualität und Datenherkunft (Data Lineage) automatisieren. Dies reduziert den manuellen Aufwand einer Datenbereinigung und steigert die Präzision generell.

  6. Wir haben die Integrationen unserer Daten-Cloud-Produkte mit mehreren beliebten Enterprise-Datenplattformen erweitert, darunter Collibra, Databricks, Elastic, Fivetran, MongoDB, Sisu Data, Reltio und Striim.

Business Intelligence

  1. Die Business Intelligence-Familie von Google Cloud wird nun unter der Looker-Marke zusammengefasst. Data Studio heißt jetzt Looker Studio und steht kostenlos zur Verfügung.

  2. Looker-Datenmodelle sind nun in Looker Studio abrufbar.

  3. Das neue Looker Studio Pro bietet Managementfunktionen auf Enterprise-Niveau, dazu Collaboration-Features für Teams und SLAs.

  4. Looker (Google Cloud Core) steht in der Google Cloud Console zur Verfügung und ist mit zentralen Cloud-Infrastrukturdiensten integriert, so etwa wesentliche Sicherheits- und Managementdienste.

  5. Erweiterungen in Looker, BigQuery und Microsoft Power BI machen es Tableau- und Microsoft-Kunden leichter, vertrauenswürdige Daten aus Looker zu analysieren und sie in BigQuery einzubinden.

  6. Looker wird in viele beliebte Google Workspace-Programme integriert, angefangen mit Google Tabellen, und vereint so unsere Produktivitäts- und Intelligence-Tools an einer Stelle.

  7. Eine neue Partnerschaft mit Sisu Data ermöglicht den einfachen Zugriff auf die Sisu-Funktionen in Looker und BigQuery. So geht die Ermittlung von Ursachen 80 % schneller als bei herkömmlichen Verfahren vonstatten.


Mehr über Innovation im Business Intelligence-Segment erfahren Sie hier oder in der Session Bringing together a complete, unified BI platform with Looker and Data Studio.

Datenbanken

  1. Mit Cloud Bigtable Change Streams können Sie Schreib-, Aktualisierungs- und Löschvorgänge in Bigtable-Datenbanken nachverfolgen und an nachgelagerte Systeme wie BigQuery replizieren.

  2. Das AlloyDB-Partnerökosystem umfasst jetzt mehr als 30 Partnerlösungen zur Unterstützung von Business Intelligence, Analysen, Data Governance, Beobachtbarkeit und Systemintegration.

  3. Eine Spanner PostgreSQL-Schnittstelle unterstützt jetzt die erste Gruppe von PostgreSQL-Ökosystemtreibern, beginnend mit Java (JDBC) und Go (pgx).

  4. Dank der Integration von Vertex AI mit Spanner können Sie eine einfache SQL-Anweisung in Spanner verwenden, um ein Machine Learning-Modell in Vertex AI aufzurufen.

  5. Für Anwendungen, die ein Firestore-Backend verwenden, haben wir die Beschränkungen für den Schreibdurchsatz und die gleichzeitigen aktiven Verbindungen aufgehoben.

  6. Mit der neuen COUNT()-Funktion von Firestone lassen sich Zähl-Aggregationen kostengünstig und skalierbar durchführen.

  7. Durch die Unterstützung von Time-to-live (TTL) in Firestore können Sie im Voraus festlegen, wann Dokumente ablaufen sollen, und sich darauf verlassen, dass Firestore abgelaufene Dokumente automatisch löscht.

Trusted Cloud

Eine sich ständig wandelnde Bedrohungslandschaft erfordert eine grundlegende Transformation der Sicherheit. In der Session What's next for security professionals diskutierten Sandra Joyce, Executive Vice President Intelligence & Government Affairs bei Mandiant, und Sunil Potti, Vice President und General Manager Cloud Security bei Google Cloud, über die Sicherheitsvision von Google Cloud und unsere neuesten Produktinnovationen, die wir nachfolgend für Sie aufgelistet haben.

  1. Das neue Chronicle Security Operations ist eine moderne, cloudnative Softwaresuite, die es Unternehmen ermöglicht, Sicherheitsbedrohungen besser zu erkennen, zu untersuchen und zu beheben.

  2. Confidential Space sorgt für eine sichere Zusammenarbeit zwischen mehreren Parteien und garantiert, dass sensible Daten vor den Partner*innen geschützt bleiben.

  3. Ein Portfolio an Google Cloud-Lösungen, die Kunden dabei helfen, ihre Anforderungen an die digitale Souveränität zu erfüllen.

  4. Im 4. Quartal werden wir die Technologie von Foreseeti Security, einem Start-up, das sich auf die Simulation von Cyberangriffen und die Quantifizierung von Risiken spezialisiert hat, in das Security Command Center integrieren. Damit können gezielte Abhilfemaßnahmen ergriffen werden, bevor Angreifer*innen gefährliche Schwachstellen ausnutzen.

  5. Damit Unternehmen die Risiken in ihren Online-Kanälen besser überblicken können, werden reCAPTCHA Enterprise und Signifyd eine gemeinsame Lösung gegen Online-Betrug und Datenmissbrauch auf den Markt bringen.

  6. Kunden von Palo Alto Networks können Prisma Access jetzt mit BeyondCorp Enterprise Essentials verknüpfen. Dies schützt den Zugriff auf private Apps und SaaS-Apps und dämmt gleichzeitig Bedrohungen aus dem Internet auf verwalteten und nicht verwalteten Geräten ein, um sicheres Surfen im Unternehmen zu ermöglichen.

  7. Wir haben unsere Best Practices und Erfahrung aus Implementierungen für unsere Kunden in Zero Trust Advisory-Lösungen gebündelt. Unser Team für Internetsicherheit und ausgewählte Partner können Sie mit Sondierungsworkshops, Architekturprüfungen, maßgeschneiderten Empfehlungen und Implementierungsunterstützung auf dem Weg zu Zero Trust begleiten.

Collaboration Cloud

In der Session What’s next in productivity and hybrid work machten Aparna Pappu, Vice President und General Manager für Google Workspace, und Ilyn Brown, Vice President Product Management für Google Workspace, zahlreiche Ankündigungen zur Unterstützung von Unternehmen in einer hybriden Welt. Dazu zählen unsere Investitionen in immersive Verbindungen; unser Ansatz, Menschen durch Google Kommunikationsprodukte enger zusammenzubringen; Smart Canvas, unsere Funktionspalette für die Zusammenarbeit der nächsten Generation, sowie die Verbesserung unseres Cloud First-Sicherheitsmodells.

Mehr über diese Ankündigungen zu Google Workspace können Sie hier lesen.

Google Meet, Chat und Voice

  1. Durch Adaptive Framing haben alle Teilnehmer*innen die Möglichkeit, im Konferenzraum gesehen zu werden, wenn sie mit Kolleg*innen an anderen Orten zusammenarbeiten. Dazu werden KI-gesteuerte Kameras von Huddly und Logitech eingesetzt.

  2. Mit der Check-in-Funktion für Besprechungsräume wissen die Teilnehmer*innen, wer sich im Raum befindet, da ihre Namen neben dem Raum angezeigt werden.

  3. Der Companion Mode Mobile gibt den Teilnehmer*innen im Raum die Möglichkeit, sich in vollem Umfang zu beteiligen, indem sie die Hand heben, chatten oder von ihrem Telefon aus Fragen stellen, während sie die Audio- und Videokonferenzfunktionen im Raum nutzen.

  4. Die Aufteilung von Konferenzräumen auf Breakout Rooms erleichtert die Verwaltung der Logistik für die Teilnehmer im Raum während der Breakout-Gespräche.

  5. Automatisches Video-Framing zentriert die Teilnehmer*in in ihrer Video-Kachel, bevor sie einem Meeting beitreten. Die Teilnehmer können das Framing jederzeit manuell ändern.

  6. Die Funktion zur automatischen Transkription macht Mitschreiben überflüssig (für Englisch bereits verfügbar; ab 2023 auch für Französisch, Deutsch, Portugiesisch und Spanisch ab 2023).

  7. Die Speaker Spotlight Funktion in Slides lässt die Grenze zwischen Story und Storyteller verschwinden, indem das Video des Sprechers direkt in den Inhalt integriert wird.

  8. Benutzerdefinierte Emojis und inline threading von Gesprächen  ermöglichen es den Teilnehmer*innen, sich individuell auszudrücken und Themen direkt im Kontext zu besprechen.

  9. Die reinen Broadcast-Bereiche in Google Chat erleichtern es Führungskräften, Mitteilungen an Gruppen zu senden und Kommunikationsnetze innerhalb des Unternehmens zu pflegen.

  10. Die Funktion SIP Link in Google Voice ermöglicht es Unternehmen, die von ihrem Telekommunikationsanbieter bereitgestellten Telefonnummern zusätzlich zu den von Google bereitgestellten Nummern zu vergeben und zu verwalten.

  11. APIs für Google Meet und Google Chat bieten Entwickler*innen Programmierzugriff auf gängige Funktionen wie das Einrichten und Starten von Gesprächen oder das Verfassen von Nachrichten direkt aus einer Drittanbieter-App. Asana und LumApps werden die ersten Partner sein, die diese Funktionen in ihren Anwendungen nutzen.

  12. Das Add-on SDK von Google Meet ermöglicht es Entwickler*innen, ihre App direkt in Meet einzubetten. Figma ist einer der ersten Add-on-Partner.

  13. Die Integration von Chat und AppSheet ermöglicht es, benutzerdefinierte AppSheet-Anwendungen direkt im Chat zu erstellen und mit diesen zu interagieren. Mit unserer Low-Code- und No-Code-Plattform kann jede*r auch ohne Programmierkenntnisse schnell mobile und Webanwendungen entwickeln.

Smart Canvas

  1. Mit den benutzerdefinierten Bausteinen in Google Docs lassen sich eigene wiederverwendbare Komponenten erstellen, die über das @-Menü einfach zugreifbar sind.

  2. Variablen in Google Docs ermöglichen es, allgemeine Datenelemente – etwa einen Kundennamen oder eine Vertragsnummer – in einem Dokument zu definieren und diese im gesamten Dokument zu aktualisieren, sobald der Wert an einer Stelle geändert wird.

  3. Mit Smartchips und einer neuen Zeitleistenansicht in Google Sheets wird die Leistungsfähigkeit von Smart Canvas erhöht, da nun Personen, Dateien und Kalenderdaten einfach eingefügt werden können.

  4. Dank der Smartchip-Datenextraktion können Tabellen schnell mit wichtigen Daten der in Workspace verwendeten Chips gefüllt werden.

  5. Smartchips für Anwendungen von Drittanbietern ermöglichen die Anzeige und den Zugriff auf umfangreiche Daten von Drittanbietern während der Arbeit, ohne die Registerkarte oder den Kontext wechseln zu müssen, darunter AODocs, Asana, Atlassian, Figma, LumApps, Miro, Tableau und, in Kürze, ZenDesk.

Work Safer

  1. Wir erweitern die clientseitige Verschlüsselung (CSE) auf Gmail und Google Calendar, so dass Enterprise Plus- und Education Plus/Standard-Kunden die vollständige Kontrolle über den Zugriff auf ihre Daten haben und gleichzeitig den Anforderungen an Datenhoheit und Compliance gerecht werden können.

  2. Mit den Data Loss Prevention (DLP)-Prüfungen in Google Chat können Administrator*innen benutzerdefinierte Richtlinien erstellen, um zu verhindern, dass sensible Daten nach außen gelangen, Inhalte in Echtzeit scannen und schnell Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

  3. Die Trust-Regeln in Drive (derzeit in der Beta-Phase) ermöglichen eine genauere Kontrolle dessen, was intern und extern geteilt wird und bieten Administrator*innen mehr Flexibilität bei der Festlegung von Grenzen für die Zusammenarbeit.

Kunden und Partner

Während der Keynotes und Breakout-Sessions haben unsere Kunden und Partner mit uns darüber gesprochen, wie sie Google Cloud-Technologien nutzen, um die Geschäftsabläufe in ihren Unternehmen zu transformieren. Die folgenden Unternehmen haben die Zusammenarbeit mit Google Cloud angekündigt oder ausgebaut:

  1. Coinbase, eine führende Handelsplattform für Kryptowährungen, wird auf die Infrastruktur von Google Cloud umziehen. Bestimmte Google Cloud-Kunden können nun über Coinbase Commerce mit Kryptowährungen für Cloud-Dienste bezahlen.

  2. Die Australian Securities Exchange (ASX) hat Google Cloud als bevorzugten Cloud-Partner für den Aufbau ihrer Innovationsstrategie für Datenprodukte ausgewählt.

  3. Das internationale Versicherungsunternehmen Prudential plc und Google Cloud haben eine strategische Partnerschaft zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit und finanziellen Eingliederung von Gemeinwesen in Asien und Afrika angekündigt.

  4. Rite Aid wird auf Google Cloud setzen, um seine Vision einer modernen Apotheke zu verwirklichen, um eine neue, individuelle Betreuung mit mehr Zeit für die Kund*innen aufzubauen.

  5. Snap und Google werden ihre seit zehn Jahren bestehende Partnerschaft ausbauen, um das Wachstum von Snap weiter zu fördern. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Infrastruktur, Big Data- und Analyselösungen sowie KI/ML.

  6. Toyota hat die Einführung von Speech On-Device für ausgewählte Fahrzeuge angekündigt, die auf Google Cloud-Technologie basieren. Damit können Sprachanfragen auch ohne Internetverbindung direkt von den Prozessoren des Multimediasystems im Fahrzeug bedient werden.

  7. T-Mobile und Google Cloud werden gemeinsam an der Verbesserung des Kundenerlebnisses der T-Mobile-Dienste arbeiten und dabei unser Know-how in den Bereichen Datenanalyse, KI und ML sowie unser umfangreiches Portfolio an führenden 5G- und Edge-Computing-Lösungen nutzen.

  8. Das afrikanische E-Commerce-Unternehmen Twiga Foods arbeitet mit Google Cloud zusammen, um eine effiziente Lebensmittel-Wertschöpfungskette zu schaffen, die Landwirtinnen und Landwirte direkt mit den Händlern zusammenbringt.

  9.  Wayfair hat eine vollständige Migration seiner Rechenzentrumsanwendungen und -dienste in die Cloud vorgenommen, wobei Google Cloud die Grundlage der gesamten Cloud-Strategie bildet.

  10. Paramount Global, einer der weltweit größten Produzenten von hochwertigen Unterhaltungsangeboten, nutzt Media CDN und verweist dabei auf die durchweg hervorragenden Leistungs- und Offload-Kennzahlen.

  11. Accenture und Google Cloud haben ihre globale Partnerschaft erweitert und eine neue, speziell auf Google Cloud ausgerichtete Professional Services-Gruppe gegründet, um die Kunden bei der Nutzung von Google Cloud-Diensten zu unterstützen.

  12. Die Lufthansa Group hat bekanntgegeben, dass sie mithilfe von Google Cloud ihre CO2-Emissionen um geschätzte 7.400 Tonnen pro Jahr verringern konnte – das entspricht 18 Hin- und Rückflügen einer Boeing 777 zwischen Zürich und New York City oder 370 Rotationen zwischen London und Zürich.

Das waren wirklich eine Menge Ankündigungen. Vielen Dank allen Teams bei Google sowie unseren Kunden und Partnern, mit denen wir unsere Lösungen gemeinsam entwickeln. Wie Thomas Kurian am Ende seines Eröffnungsvortrags sagte: „Wir freuen uns darauf, heute Technologien zu entwickeln, die Sie bei der Gestaltung eines besseren Morgen unterstützen.“ 

Wir machen bereits Pläne für das nächste Jahr – alle Informationen zur Google Cloud Next '23 veröffentlichen wir hier. Lassen Sie uns wissen, wenn Sie auf dem Laufenden bleiben wollen.
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