Cloud Billing Budget API – Voraussetzungen

Bevor Sie mit dem Coding Ihrer ersten Cloud Billing-Budgetanwendung beginnen, müssen Sie einige Vorbereitungen treffen, falls noch nicht geschehen.

Cloud Billing-Features in der Google Cloud Console testen

In dieser API-Dokumentation wird davon ausgegangen, dass Sie Google Cloud verwendet haben und mit den Features und Konzepten von Cloud Billing in der Google Cloud Console vertraut sind. Wenn Sie mit Konzepten wie Cloud-Rechnungskonten, Google Cloud-Projekten, Google Cloud-Produkten sowie Cloud Billing-Budgets und -Benachrichtigungen noch nicht vertraut sind, lesen Sie folgende Dokumente zur Abrechnung, bevor Sie mit dem Coding beginnen:

Nachdem Sie sich mit den Features und Konzepten von Cloud Billing vertraut gemacht haben, sehen Sie sich die Google Cloud Console-Benutzeroberfläche an.

Wichtige Cloud Billing-Konzepte

  • Jedem Cloud-Rechnungskonto können mehrere Tausend Budgets gleichzeitig zugeordnet sein. Die aktuellen Limits und zusätzliche Informationen finden Sie unter Kontingente und Limits.
  • Ein Budget ist jeweils nur mit einem Cloud-Rechnungskonto verknüpft.
  • Ein einzelnes Cloud-Rechnungskonto ist mit mindestens einem Google Cloud-Projekt verknüpft und wird für die dort angefallenen Kosten herangezogen.
  • Ein Google Cloud-Projekt ist jeweils nur mit einem Cloud-Rechnungskonto verknüpft.
  • Sie können ein Budget erstellen, um Ihre Kosten für ein komplettes Cloud-Rechnungskonto im Blick zu behalten, einschließlich aller Google Cloud-Projekte, die über dieses Rechnungskonto bezahlt werden. Sie können den Budgetumfang auch mithilfe von detaillierten Budgetfiltern definieren, um bestimmte Kostenbereiche zu beobachten. Filter umfassen Google Cloud-Projekte, Dienste, den Budgetzeitraum des Budgets und andere Filter, die für Ihr Cloud-Rechnungskonto gelten.

Informationen zu REST-Grundlagen

Zum Aufrufen der Cloud Billing Budget API gibt es zwei Möglichkeiten:

Wenn Sie keine Clientbibliotheken verwenden möchten, benötigen Sie grundlegende REST-Kenntnisse.

REST ist eine Art Softwarearchitektur, die einen bequemen und einheitlichen Ansatz zur Abfrage und Bearbeitung von Daten bietet.

REST steht für "Representational State Transfer". Im Kontext der Google APIs ist damit die Verwendung von HTTP-Verben gemeint, um Darstellungen von Daten, die bei Google gespeichert sind, abzufragen und zu bearbeiten.

In einem als "RESTful" bezeichneten System werden Ressourcen in einem Datenspeicher abgelegt; ein Client sendet eine Aufforderung, der Server möge eine bestimmte Aktion ausführen (z. B. eine Ressource erstellen, abfragen, aktualisieren oder löschen), und der Server führt die Aktion aus und sendet eine Antwort, oft in Form einer Darstellung der angegebenen Ressource.

In Googles RESTful APIs spezifiziert der Client eine Aktion mit einem HTTP-Verb wie POST, GET, PUT oder DELETE. Eine Ressource wird anhand eines weltweit eindeutigen URIs im folgenden Format spezifiziert:

https://www.googleapis.com/apiName/apiVersion/resourcePath?parameters

Weil alle API-Ressourcen eindeutige, über HTTP zugängliche URIs haben, ermöglicht REST das Caching von Daten und ist optimal geeignet, mit der verteilten Infrastruktur des Webs zu arbeiten.

Dafür können die Methodendefinitionen in der Dokumentation der HTTP 1.1-Standards hilfreich sein. Hier finden Sie auch die Spezifikationen für GET, POST, PUT und DELETE.

REST in der Cloud Billing Budget API

Die Cloud Billing Budget API-Vorgänge sind REST HTTP-Verben direkt zugeordnet.

Für Cloud Billing Budget API-URIs gelten folgende spezielle Formate:

https://billingbudgets.googleapis.com/v1/resourcePath?parameters

Die vollständige Liste der URIs für jeden unterstützten API-Vorgang finden Sie in den Referenzdokumenten der Cloud Billing Budget API (REST, RPC).

Informationen zu JSON-Grundlagen

Die Cloud Billing Budget API gibt Daten im JSON-Format zurück.

JSON (JavaScript Object Notation) ist ein gängiges sprachunabhängiges Datenformat, das eine einfache Textdarstellung beliebiger Datenstrukturen bietet. Weitere Informationen finden Sie unter json.org.