Acht Gründe für Unternehmen in die Cloud zu migrieren
Tom Nikl
Senior Product Marketing Manager, Cloud Migration
Ravi Kiran Chintalapudi
Product Manager
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JETZT TESTEN[Anmerkung der Redaktion: Dieser Beitrag erschien ursprünglich im Velostrata-Blog. Inzwischen gehört Velostrata zu Google Cloud, und wir freuen uns, Velostratas Erfahrung bei der Entscheidung für eine Cloud-Migration mit Ihnen zu teilen. Weitere Informationen zur Velostrata-Technologie für eine beschleunigte Migration finden Sie hier.]
Bei Velostrata haben wir viel darüber gesprochen, wie der Migrationsprozess in die Cloud optimiert werden kann. In diesem Zusammenhang wird uns häufig folgende Frage gestellt: Welche Gründe bewegen Unternehmen zu einer Migration in die Cloud? Um das herauszufinden haben wir mit unseren Kunden gesprochen, Daten analysiert, und Marktanalysen von Unternehmen wie z. B. RightScale untersucht. Wenn Sie eine Migration in die Cloud erwägen, erfahren Sie in diesem Artikel welche Ereignisse zur Erstellung eines Migrationsplans führen können.
1. Vertragsverlängerungen mit Rechenzentren
Viele Unternehmen haben Verträge mit privaten Rechenzentren, die regelmäßig erneuert werden müssen. Doch vor der Erneuerung dieser Verträge sehen sich Unternehmen häufig mit notwendigen Kosteneinsparungen oder anderen Einschränkungen konfrontiert – und denken deswegen über eine Migration in die Cloud nach.
2. Akquisitionen
Bei der Fusion von Unternehmen ist es schwierig, Anwendungsumgebungen und -daten aufeinander abzustimmen – besonders, wenn dies über mehrere lokale Rechenzentren erfolgen muss. Viele Unternehmen machen bei Fusionen die Erfahrung, dass die Verschiebung von Schlüsselanwendungen und -daten in die Cloud den Prozess einfacher gestaltet. Die Nutzung der Cloud erleichtert auch die Anpassung an neue Standorte und Mitarbeiter*innen, was letztlich zu einem reibungsloseren Übergang führt.
3. Steigende Kapazitätsanforderungen
Unabhängig davon, ob es sich um die üblichen Wachstumsprozesse eines Unternehmens handelt oder ob große Kapazitätssprünge während saisonaler Verschiebungen zu bewältigen sind: Ihr Unternehmen profitiert von der Möglichkeit die Rechenleistung schnell zu erhöhen oder zu verringern. Statt den Höchstbetrag für lokale Kapazitäten zu bezahlen, können Sie Ihre Kapazität nach Bedarf in die Cloud verlagern und bezahlen nur für Ihre tatsächliche Nutzung.
4. Aktualisierungszyklen von Software und Hardware
Wenn Sie ein lokales Rechenzentrum verwalten, sind Sie dafür verantwortlich alles auf dem neuesten Stand zu halten. Die dabei erforderlichen Software-Upgrades gehen oft mit hohen Kosten für lokale Softwarelizenzen und Hardware-Upgrades einher. Nach unseren Erfahrungen erkennen viele Unternehmen bei der Evaluierung eines bevorstehenden Aktualisierungszyklus, dass es wesentlich kostengünstiger ist, die lokale Software und Hardware auszumustern und stattdessen ein SaaS-Abonnement oder ein Lift-and-Shift dieser Anwendung in die öffentliche Cloud in Betracht zu ziehen. Wofür Sie sich entscheiden, hängt stark von der Anwendung (und den verfügbaren SaaS-Optionen) ab. In beiden Fällen ist dies der Beginn eines Cloud-Migrationsprojekts.
5. Sicherheitsbedrohungen
Da Sicherheitsbedrohungen in Umfang und Schwere immer weiter zunehmen, migrieren viele Unternehmen zur Risikominimierung in die Cloud. Anbieter öffentlicher Clouds bieten umfangreiche Ressourcen für den Schutz vor Bedrohungen – mehr als es den meisten Unternehmen möglich ist zu investieren.
6. Compliance-Anforderungen
Wenn Sie in Branchen wie dem Finanzdienstleistungssektor oder dem Gesundheitswesen tätig sind, ist die sichere Einhaltung der Datenschutzrichtlinien für den Geschäftsbetrieb unerlässlich. Mit dem Wechsel in die Cloud nutzen Unternehmen bereits konforme, Cloud-basierte Tools und Dienste und tragen so dazu bei, die IT-Teams der Unternehmen bei der Einhaltung der Richtlinien zu entlasten.
7. Vorteile durch Produktentwicklungen
Durch die Nutzung von Vorteilen, wie dem Pay-as-you-go-Kostenmodell und der dynamischen Bereitstellung für Produktentwicklung und -tests, stellen viele Unternehmen fest, dass die Cloud ihnen hilft, Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Wir beobachten, dass Unternehmen nicht nur aus Gründen der Zeit- und Kostenersparnis in die Cloud migrieren, sondern auch um schneller Umsätze zu generieren.
8. Ablauf des Lebenszyklus
Alles hat ein Ende – auch die Lebensdauer von Software. Insbesondere am Ende des Lebenszyklus einer geschäftskritischen Software eines Rechenzentrums liegt es nahe, dass IT-Teams von Unternehmen nach Möglichkeiten suchen, um diese Dienste in der Cloud zu replizieren, anstatt zu versuchen, ihren Lebenszyklus lokal zu verlängern. Das bedeutet, dass Unternehmen alte Lizenzen und Hardware ausmustern und gleichzeitig die Vorteile der Cloud nutzen können.
Wie Sie sehen gibt es diverse Gründe, die Unternehmen dazu bewegen, in die Cloud zu migrieren. In einigen Fällen befinden sich Unternehmen bereits im Migrationsprozess und erkennen noch weitere Möglichkeiten, wie sie Cloud-Dienste bestmöglich nutzen können. Mit dem Wissen der häufigsten Gründe für eine Cloud-Migration können Sie nun die richtige Cloud-Architektur und Migrationsstrategie festlegen, um Ihre Workloads in die Cloud zu verlagern.
Weitere Informationen über die Cloud-Migration mit Velostrata finden Sie hier.