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Start-ups

Serverlose Plattformen: Tipps für Start-ups auf dem Weg in die Cloud

8. August 2022
Kelsey Hightower

Principal Engineer

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Immer mehr Start-ups nehmen die Dienste von Google Cloud in Anspruch und so begegne ich auch immer mehr Gründer*innen, die Fragen zu Cloud-Diensten stellen. Natürlich ist jedes Start-up anders, und die Anforderungen sind je nach Branche und Region unterschiedlich. Dennoch möchte ich einige Best Practices mit Ihnen teilen, die Start-ups helfen, erfolgreich zu sein und Fallstricke zu vermeiden.

Wenn Sie sich beispielsweise für eine Public Cloud entscheiden, fangen Sie im Idealfall nicht bei null an, wie es beim Betrieb eines eigenen Rechenzentrums der Fall wäre. Sie sollten aber darauf achten, dass Sie nicht ein vergleichbares Maß an Komplexität in einer virtualisierten Umgebung entstehen lassen: Eine Public Cloud-Infrastruktur einzusetzen bedeutet nicht, dass Sie diese auch selbst verwalten müssen.

Vielmehr sollten Sie eine Plattform einsetzen, die Sie durch Abstraktion von dieser Komplexität abschirmt, damit sich Ihr Team auf die Wertschöpfung für seine Kunden konzentrieren kann. An diesem Punkt kommen serverlose Lösungen ins Spiel: Serverlose Plattformen sind vollständig Provider-seitig gemanagt, bieten Autoscaling für Ihre Workloads, sowie Bereitstellung, Konfiguration, Patching und Management von Servern und Clustern. So können sich Ihre Fachleute statt um den Betrieb der IT-Infrastruktur ganz den für Ihr Geschäftsmodell wesentlichen Fragen widmen.

Das selbe gilt nicht nur für den Betrieb von Anwendungen, sondern auch für die Verwaltung und Analyse von Daten – etwa darüber, welche die beliebtesten Features Ihrer Plattform sind, was Ihre Kund*innen kaufen und wie sie Ihr Produkt nutzen. Auf diese Informationen sind Sie bei der Entwicklung einer kundenorientierten Produkt-Roadmap angewiesen. Es reicht aber nicht aus, diese Daten nur zu sammeln: Es ist entscheidend, sie auch zu schützen, zugänglich zu machen und so aufzubereiten, dass sie für Ihr Team leicht zu analysieren sind. Wo also die Plattform betreiben und hosten?

Beim Einsatz von Google Cloud kommen Ihnen dabei Lösungen wie Spanner und Cloud SQL sowie das Analyse-Tool BigQuery zur Hilfe. Sie müssen sich weder um das Management der Infrastruktur noch um das Patchen von Servern kümmern, sondern streamen einfach Ihre Daten auf unsere Management-Plattformen, wo sie Ihrem Team jederzeit zur Auswertung zur Verfügung stehen. Dank der serverlosen Architektur kann Ihr Start-up datengetrieben operieren, ohne sich mit der Komplexität von Datenbankadministration und -verwaltung auseinandersetzen zu müssen.

Serverlose Technologie ist nur einer der Faktoren, den Sie beim Aufbau Ihres Tech Stacks berücksichtigen sollten. Wenn Sie auch zu anderen für Start-ups relevanten Themen meine Perspektive hören möchten — etwa zu Sicherheit, Cloud-Guthaben oder welche Unterschiede es zwischen verwalteten Diensten gibt — schauen Sie sich das nachstehende Video an und besuchen Sie unsere Website.
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