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Mehr Zeit fürs Wesentliche – mit Open-Source-Cloud-Datenbanken von Aiven

24. April 2023
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Amy Krishnamohan

VP of Product Marketing bei Aiven

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„Dateninfrastruktur leicht gemacht” – so das Versprechen von Aiven. Das Tech-Unternehmen aus Finnland kombiniert Open Source-Datenlösungen wie Apache Kafka oder OpenSearch mit Cloud-Infrastruktur, um die Erstellung von Cloud-Datenbanken so einfach wie möglich zu machen. So können sich Entwickler*innen aufs Wesentliche konzentrieren, ohne sich ständig mit der Verwaltung ihrer Datenbanken herumschlagen zu müssen.

Im Interview verrät Amy Krishnamohan, VP of Product Marketing bei Aiven, welche Vorteile eine Verlagerung von Datenbanken in die Cloud bringt und warum Aiven das fehlende Puzzlestück in der Google Cloud-Infrastruktur eines Unternehmens sein könnte.

Aiven möchte Entwickler*innen die „langweiligen Aufgaben” abnehmen. Was heißt das?

Ganz einfach: Wir kümmern uns um alle alltäglichen Aufgaben, die für die Verwaltung von Open-Source-Datenbank-Lösungen erforderlich sind. Dazu gehören Upgrades, Patches, Sicherheit, Backups oder Wartung. Mit unseren verlässlichen Managed Services können sich die Entwickler*innen eines Unternehmens ganz darauf konzentrieren, großartige Anwendungen zu entwickeln – wir übernehmen den Rest.

Aiven bietet dafür eine breite Palette von Datenbanken, von relationalen Datenbanken über NoSQL-Datenbanken bis hin zu Zeitreihen- und Caching-Datenbanken. Alle diese Datenbanken werden vollständig verwaltet, sodass unsere Kund*innen keine Zeit mit administrativen Aufgaben verbringen müssen. 

Warum sollten Unternehmen ihre Datenbanken überhaupt in die Cloud verlagern?

Datenbanken in On-Premise-Umgebungen sind teuer, weil sie hohe Lizenz- und Hardwarekosten verursachen und von Datenbank-Administrator*innen gewartet werden müssen. Deshalb müssen sich Entwickler*innen häufig auf eine einzige Datenbank beschränken und ihre Anwendungen an deren Anforderungen anpassen.

Cloud-basierte Datenbanken sind deutlich flexibler: Mit einem einfachen Mausklick können Entwickler*innen jede beliebige Datenbank auswählen und müssen nur für das bezahlen, was sie nutzen. Auch für die Hardware fallen keine Kosten an. Bei Open-Source-Datenbanken fällt zudem die Lizenzierung von Komponenten weg.

Warum sind Aivens Lösungen besonders für Google Cloud-Kund*innen interessant?

Viele Unternehmen möchten heute End-to-End-Lösungen mit Google Cloud aufbauen und gleichzeitig die Vorteile von Open Source-Lösungen in ihrem Tech-Stack nutzen. E-Commerce-Anbieter sind ein gutes Beispiel: Um Besucher*innen ihrer Website Empfehlungen in Echtzeit liefern können, nutzen sie Open Source-Tools wie Apache Kafka. Und genau für diese Lösungen liefert Aiven Managed Services, die sich nahtlos in Google Cloud-Produkte wie BigQuery integrieren lassen. Wir sind also wie ein fehlendes Puzzlestück im Google-Portfolio! 

Ein weiterer Vorteil: Alle Dienste von Aiven sind über den Google Cloud Marketplace verfügbar. Unsere gemeinsamen Unternehmenskunden profitieren damit von einem vereinfachten Kauf- und Abrechnungsprozess, weil am Ende alles auf einer Rechnung steht.

Die Datenverarbeitung in der Cloud hat aber sicherlich auch Tücken, oder?

Die größte Herausforderung, die wir bei unseren Kundenunternehmen feststellen, ist ein Mangel an Ressourcen. Entwickler*innen sind ständig gefordert, neue innovative Anwendungen zu entwickeln, aber sie müssen auch Zeit aufwenden, um sicherzustellen, dass die Systeme immer betriebsbereit sind. Der Tag hat gar nicht genug Stunden, um beides unterzubringen.

Hier kommt Aiven ins Spiel: Um die Verwaltung der Datenbanken so einfach wie möglich zu machen, haben wir viele Automatisierungen, standardisierte APIs und Integrationen mit anderen Produkten entwickelt und in einer benutzerfreundlichen Konsole verpackt. Entwickler*innen werden mithilfe dieser Aiven-Dienste produktiver und Unternehmen können ihre Ressourcen effektiver nutzen.

Was ist mit Unternehmen, die sich – trotz Aiven – mehr manuelle Kontrolle wünschen?

Natürlich eignet sich Aiven auch für Unternehmen, die mehr Kontrolle über bestimmte Aspekte ihrer Datenbanken benötigen, beispielsweise um spezielle gesetzliche Anforderungen zu erfüllen. In diesen Fällen können wir die Datenbanken mit dem „Bring-your-own-account"-Modell im Google Cloud-Konto des Kundenunternehmens bereitstellen. Es profitiert damit von allen Vorteilen und dem Support von Aiven und behält gleichzeitig die eigene Cloud-Architektur im Einklang mit dem eigenen Compliance-Modell.

Können Sie ein paar von Aivens Kunden und erfolgreich abgeschlossene Projekte vorstellen?

Wir haben Kunden in allen Branchen, darunter Adeo, Conrad oder ARD.de. Der Einzelhandel ist eine unserer stärksten Branchen, da hier der Bedarf an Echtzeitdaten jeden Tag steigt. Da wäre beispielsweise Wolt: Das Lieferunternehmen nutzt Open-Source-Technologien wie Kafka, um Bestellungen von Kunden in Echtzeit zu empfangen und diese Daten sofort an Restaurants und Lieferpersonal weiterzugeben. So werden minutengenaue Lieferungen erst möglich.

Doch niemand spricht besser über Transformationsprojekte als unsere Kunden selbst. Swift und Supermetrics sind zwei Beispiele für inspirierende Geschichten rund um den Wechsel von Batch zu Echtzeit oder die einfache Verwaltung wachsender Datenmengen.

Wo können potenzielle Kund*innen mehr über Aiven erfahren?

Unsere Website zur Partnerschaft zwischen Aiven und Google Cloud ist ein guter Anfang. Auch unsere Fallstudie mit Google Cloud ist einen Blick wert.

Bitte beschreiben Sie Google Cloud in drei Worten.

Aivens bester Partner.

Egal, ob Sie Ihre Datenbanken schon in der Cloud verwalten oder noch On-Premise-Lösungen nutzen: Aiven hilft Ihnen dabei, Ihre Dateninfrastruktur zu optimieren, damit Ihre Entwickler*innen auf die besten Open Source-Tools zugreifen können. Und auch für viele andere Herausforderungen finden Sie Unterstützung im Google Cloud-Partnernetzwerk. Alles, was Sie über unser Partnerprogramm wissen müssen, erfahren Sie auf unserer Website.

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