Neue Studie zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die IT

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie waren und sind überall zu spüren. Die Unternehmens-IT und die dort verfügbaren Budgets bildeten keine Ausnahme. Trotz der allgemein sinkenden IT-Investitionen war jedoch immer wieder zu hören, dass die Pandemie den digitalen Wandel beschleunigt. 

Google wollte mehr über die veränderten technologischen Prioritäten von Unternehmen erfahren und gab bei IDG eine Studie in Auftrag, um Informationen über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die IT zu erhalten. Die weltweite Befragung von 2.000 IT-Führungskräften lieferte Einblicke in vier wichtige Trends, die IT-Abteilungen im Jahr 2021 beschäftigen:

1. Multi-Cloud-Lösungen, die Unternehmen die Flexibilität bieten, Anwendungen nach Bedarf auszuführen,

2. Datenanalyselösungen, die in Echtzeit Informationen liefern,

3. Lösungen für mehr Nachhaltigkeit, mit denen Unternehmen ihren CO2-Ausstoß reduzieren können, und

4. Sicherheitslösungen, die ihre Daten, Anwendungen, Infrastruktur und Kund:innen schützen. 

Sehen wir uns einige der Ergebnisse genauer an:

• Die Unterstützung von Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen hat für die IT oberste Priorität: Bei der Auswahl von Cloud-Anbietern nannten 78 % der Befragten die Unterstützung von Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen als entscheidenden oder wichtigen Aspekt. Die Corona-Pandemie hat deutlich gezeigt, wie wichtig Flexibilität, Ausfallsicherheit und Redundanz für Betrieb und Entwicklung sind. IT-Führungskräfte möchten in der Lage sein, Anwendungen einmal zu programmieren und dann überall bereitzustellen, ohne an einen bestimmten Anbieter gebunden zu sein.

• Der Data-Intelligence-Trend breitet sich aus: 44 % der digital fortschrittlichen Unternehmen (also solche, die auf dem Weg zur digitalen Transformation schon weiter vorangeschritten sind) setzen derzeit Datenanalyse-, KI-/ML- und IoT-Technologien ein. Das sind 20 % mehr als bei den konservativeren Unternehmen. Diese stärker zukunftsorientierten Firmen nutzen revolutionäre und smarte Technologien, um Prozesse zu automatisieren, intelligente Vorhersagen zu treffen sowie Verwaltung und Betrieb zu rationalisieren.

• Auch Skeptiker sind von der Sicherheit der Cloud überzeugt: 84 % der Befragten glauben, dass ihre Cloud-Infrastruktur genauso sicher oder sogar sicherer als ihre lokale Infrastruktur ist (nur 15 % sind der Meinung, die lokale Umgebung sei sicherer). Die Studie zeigt aber auch, dass IT-Führungskräfte mehr Kontrolle über den Datenzugriff sowie Transparenz und Einblick in den Betrieb des Cloud-Anbieters möchten. 

• Nachhaltigkeit hat für den IT-Bereich Priorität: Vermutlich aufgrund des Drucks durch Aktionär:innen und Verbraucher:innen gaben 90 % der Studienteilnehmer:innen an, dass Nachhaltigkeit für sie Priorität hat und/oder dass ihre IT-Abteilung einen entsprechenden Leistungsmesswert hat. Aber obwohl der Wunsch nach mehr Nachhaltigkeit stark ist, werden bisher kaum Maßnahmen ergriffen. Nur zwei Drittel der Befragten sagten, ihr Unternehmen habe bereits Nachhaltigkeitsziele definiert. Viele entscheiden sich für Anbieter, die Nachhaltigkeitsberichte vorlegen können, wie Google Cloud durch die Prüfung seiner Klimaneutralität.

Die Corona-Pandemie wird die Unternehmens-IT zweifelsohne für viele Jahre prägen. Wenn Sie mehr über die Ergebnisse der IDG-Studie erfahren möchten, laden Sie den Bericht „Es gibt kein zurück: Die Pandemie hat die Digitalpläne der Wirtschaft verändert“ jetzt kostenlos auf dem Google Cloud Knowledge Hub herunter.