Über die Stackdriver Debugger-API können Anwendungen mit den Back-Ends von Google Stackdriver Debugger interagieren.
Die API stellt zwei Oberflächen bereit: die Debugger-Oberfläche und die Controller-Oberfläche. Über die Controller-Oberfläche können Sie einen Agent implementieren, der Statusdaten – zum Beispiel Werte von Programmvariablen und den Aufrufstapel – an Stackdriver Debugger sendet, wenn die Anwendung ausgeführt wird. Über die Debugger-Oberfläche können Sie einen Stackdriver Debugger-Client implementieren, in dem Nutzer die Haltepunkte, an denen die Statusdaten erfasst werden, einrichten und löschen sowie die erfassten Daten lesen können.
Konzepte, Datenmodell und Vorgänge
Informationen über Clientrollen, das API-Datenmodell und die unterstützten Vorgänge finden Sie unter Konzepte.
Protokolle
Die Stackdriver Debugger-API unterstützt folgende Protokolle:
- REST, über das Sie mit JSON über HTTP mit den Back-Ends von Stackdriver Debugger interagieren können.
- RPC, über das Sie per gRPC mit den Back-Ends interagieren können. Diese API stellt derzeit noch keine gRPC-Clientbibliotheken bereit. Wenn Sie diese Oberfläche nutzen möchten, können Sie gRPC-Clientcode aus der Dienstdefinition generieren. Folgen Sie dazu der Anleitung in der gRPC-Dokumentation.
Autorisierung
Die Stackdriver Debugger-API verwendet für die Nutzerautorisierung OAuth 2.0. Sie müssen daher in der Google Cloud Platform Console Webanwendungs-Anmeldedaten für Ihr Projekt festlegen und in Ihrer Clientanwendung die Nutzerautorisierung mit OAuth 2.0 einrichten, um die API nutzen zu können. Weitere Informationen finden Sie unter Mit OAuth 2.0 auf Google-APIs zugreifen. Spezifische Informationen für gRPC finden Sie auf der Seite Authentifizierung der gRPC-Website.
Die API erkunden
Sie können die interne Funktion Testen! in der Dokumentation der REST-Oberfläche nutzen, um die API-Funktionen zu erkunden. Testen! hilft Ihnen zu verstehen, wie Sie die Daten zusammensetzen, die Sie an die API übermitteln, und veranschaulicht die Struktur und den Inhalt der ausgegebenen Daten. Ein Beispiel hierfür finden Sie in der Dokumentation der Methode register
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